Kämpfen Soldaten aus Simbabwe für Libyens Diktator? Viele sagen es, aber bestätigen kann es niemand. Hillary Clinton schlägt vor: Mugabe könnte Gaddafi Exil bieten.
Der Protest von Papierlosen in Athen eskaliert. Viele der Hungerstreikenden wurden in Krankenhäuser eingeliefert. Aktivisten legen Regierungswebsites lahm.
Die arabischen Revolutionen lösen Begeisterung aus. Die einen wittern hinter Protestaufrufen den Arm des Regimes, andere setzen auf dessen Willen zur Veränderung.
In Senegal, wo das Weltsozialforum 2011 stattfindet, wächst der soziale Unmut. Die Koalition der Unzufriedenen reicht von religiösen Führern bis zur aufsässigen Vorstadtjugend.
Die Berichte über schwere Menschenrechstverletzungen in dem Land häufen sich. Die UNO ist besorgt, und Wahlverlierer Gbagbo verlangt den Abzug der Blauhelme.
Die von der KP kontrollierte "patriotische" Kirche in China beendet die Kooperation mit der vatikantreuer "Untergrundkirche". Die Gemeinde der Gläubigen ist gespalten.
In China erhoffen sich die Planer der Partei Auskunft über die Zahl der Wanderarbeiter und "illegalen" Kinder. Sie versprechen Datenschutz – nur glauben ihnen das viele nicht.
Mit einer europaweit beispiellosen Verschärfung der Einwanderungs- und Aufenthaltsgesetze macht Sarkozy Stimmung. Die Dauer der Abschiebehaft wird auf 45 Tage verlängert.
TÜRKEI Am 12. September entscheiden die türkischen Wähler in einem Referendum über eine Reform der Staatsordnung. Regierung und Opposition sehen darin eine Machtprobe. Und kämpfen mit harten Bandagen
Der verstorbene Kärntner Landeshauptmann soll Millionen im Ausland deponiert haben. Das Geld soll er unter anderem vom libyschen Diktator Gaddafi erhalten haben.
Die Kriegsgefahr steigt: Südkorea schickte seine Marine zu Seemanövern aus, Nordkorea kündigte daraufhin ein Abkommen, das feindliche Zusammenstöße auf See verhindern soll.
Die Wartezeiten vor dem deutschen Pavillon sind lang. 45.000 Besucher werden hier Tag für Tag durchgeschleust. Der Bundespräsident hat deutsche Fußballer mitgebracht.
Ein junger Soldat ist nach einem Jahr von der kolumbianischen Guerilla-Organisation (FARC) an eine unabhängige Vermittlerdelegation übergeben worden - ohne Gegenleistung.
Zwei Jahre nach der Unabhängigkeit ist die wirtschaftliche Lage in der früheren serbischen Provinz immer noch prekär. Die ethnischen Spannungen haben aber nachgelassen.