Geht es nach den Bremer Grünen, soll das Land keine Erzeugnisse aus Massentierhaltung mehr einkaufen. Per Bundesratsinitiative wollen sie für eine Kennzeichnung der Haltungsform sorgen.
Im Süden hat es in den letzten 15 Jahren entschieden mehr Bürgerentscheide gegeben als im Norden. Grund sind hohe Zustimmungsquoren und viele Tabu-Themen.
MEDIZIN Nur 595 Gramm wog Niklas bei seiner Geburt. Die Ärzte gaben ihn mehrmals auf. Seine Odyssee zeigt, was falsch läuft in der Versorgung von Frühchen in Deutschland. Es geht um Macht und Geld
ERREGER In einer Klinik in Hamburg bangt ein Mann um seine Frau, auf einem Biohof fürchten Landwirte um ihre Existenz, in einem Seucheninstitut in Berlin versucht der Chef den Überblick zu behalten. Wie Ehec ein Land bis heute verändert
DROGEN Auf einem Hof in den Bergen Marokkos wird das Hanf zu Haschisch getrommelt. Dann beginnt der geheime Transport nach Europa – den ein Polizist in Den Haag unbedingt blockieren will
KANDIDATENKÜR Wen schicken die niedersächsischen Sozialdemokraten 2013 ins Rennen gegen CDU-Ministerpräsident McAllister? Auf der Liste möglicher Herausforderer stehen nur noch zwei Namen
Die Landeschefs von SPD und Grünen laufen sich warm für eine Koalition nach dem 18. September. Selbst die grüne Spitzenkandidatin soll für Rot-Grün kein Hindernis sein. SPD-Chef will keine Koalition mit der CDU.
FUSION Soldaten im Stadtrat, im Fitnessstudio, am Strand. In Wilhelmshaven treffen sich Meer und Militär. Kein anderer deutscher Ort hängt so sehr an der Marine. Jetzt sorgt sich der Bürgermeister. Ein Rundgang
Die kleine Nordseeinsel Pellworm will Modellgemeinde werden für Erneuerbare Energien. Künftig will sich das Eiland vollständig selbst mit Energie versorgen, und dazu noch Strom ans Festland liefern.
In Nordfriesland quittieren die ersten schon wieder den Dienst, auch andernorts überlegen es sich Rekruten anders: Beim Umbau in eine Freiwilligen-Armee sieht die Bundeswehr sich vor ganz neuen Problemen.
Ein Ex-Betriebsleiter des niedersächsischen Atommülllagers hat schon vor 37 Jahren gesagt, dass man 1967 Uranabfälle der Nazis in der Asse gelagert habe. Die Unterlagen aus dieser Zeit sind bis heute unvollständig.
So offen war in Berlin noch nie, wer künftig regiert. Die Stimmabgabe am 18. September ist nichts als ein Aufgalopp für die entscheidenden Koalitionsverhandlungen.