20 Frauen wollten im Mai 1989 „Miss Leipzig“ werden. Der Fotograf Gerhard Gäbler hat die Kandidatinnen zu Hause und bei der Arbeit porträtiert. Als er 18 Jahre später wiederkommt, hat sich vieles verändert
Der chaotisch geführte Schach-Weltverband ändert mitten in der laufenden Qualifikation sein WM-Reglement und verärgert seine Profis. Die fühlen sich übergangen.
Fabric, Berghain, Watergate: Techno-Clubs gründen Plattenlabels, um Werbung für sich zu machen und ihren DJs ein Forum zu bieten. Ist der „Club To Go“ ein Ausweg aus der Musikindustrie-Misere?
Ein Gespräch mit dem Filmproduzenten und Schoah-Überlebenden Artur Brauner, der am 1. August 90 Jahre alt wird und direkt nach dem Krieg anfing, Filme über Nationalsozialismus zu machen.
Dorothea Ridder war eine idealistische Ärztin. Mit ihrer Weigerung die Gesundheit ihrer Patienten dem Primat der Ökonomie unterzuordnen, musste sie Schiffbruch erleiden.
Für weniger als zehntausend Dollar am Tag passiert gar nichts: So funktioniert die Kunst in New York. Und am Ende überzeugen die feministischen Klassiker aus den 70ern.
Auf seinem neuen Album kehrt Nick Cave zum rohen Rock'n'Roll zurück, die Milde des Alters überlässt er lieber Sting. Cave über die Entdeckung der E-Gitarre, Sex, Tod und Marketing.
Bei „Sopa de Caracol“ können die Besucher mitsummen – das Lied ist auch in Deutschlands Latino-Tanzsälen bekannt. Die honduranische Karibikküste will von Urlaubern entdeckt werden
„Der Brocken ist ein Deutscher“, wusste Heinrich Heine und schenkte der Tourismuswerbung so einen eingängigen Slogan. Eine Harzreise mit der 140 Kilometer langen Schmalspurbahn auf den Brocken
Wie hört sich eine Hasspredigt an? Rationaler, als viele denken. In seinem Film "Hamburger Lektionen" zeigt Romuald Karmakar, mit welchen Utopien ein islamistischer Extremist Terror rechtfertigt
Zwei Wochen unterwegs in Nordindien mit dem Rollenden Hotel, kurz Rotel genannt. Die Schlafkabine bemisst sich auf bescheidene 65 mal 70 mal 190 Zentimeter.
Die Briefe des 1979 verstorbenen Lyrikers Nicolas Born präsentieren private Innerlichkeit ebenso wie die Umtriebigkeit des Literaturbetriebs der 60er und 70er Jahre.