DIE VERLEGERINNEN Die Schwestern Selma Wels und Inci Bürhaniye waren es leid, vergeblich auf deutsche Übersetzungen türkischer Belletristik zu warten – und gründeten einen eigenen Verlag. Mit Binooki wollen sie die Kulturen ihrer Heimatländer verbinden und Klischees brechen
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin
DAS TONBANDGERÄT auf dem VW-Beifahrersitz, fuhr der junge Patrick Roth vor fast 40 Jahren immer durch Los Angeles. Aus den tollen Erzählungen, die er darüber schrieb, liest er nun im Norden
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
DER CLUBMACHER Sascha Disselkamp sorgt mit seinem Partybetrieb schon auch für den Hype um diese Stadt, den er ganz gern wieder loswürde. Weil eben die Gefahr besteht, dass mit dieser großen und allgemeinen Beliebtheit die Tänzer aus der Innenstadt verdrängt werden. Ein Gespräch über Lack und Lederjacken, Punk als Initialzündung und die besondere Ehre, mal David Hasselhoff durch die Stadt zu kutschieren
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin
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Quelle: taz Nord
Ressort: Schwerpunkt
PIANO-KOSTBARKEITEN Das Festival „Raritäten der Klaviermusik“ präsentiert selten Gespieltes in Husum
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
DER BÄDERCHEF Wenn Ole Bested Hensing ins Becken steigt, sollte das Wasser schon Badewannentemperatur haben. Aber sonst ist der neue Chef der Berliner Bäder-Betriebe kein Weichei. Im Gegenteil. Der gebürtige Däne ist angetreten, die Schwimmbäder der Stadt wieder flottzumachen. An seiner Entschlossenheit gemessen, könnte man sagen, Hensing ist der Hartmut Mehdorn der Berliner Bäder
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin
DIFFERENZ Seit 40 Jahren erforscht Martin Dannecker die Homosexualität – zurzeit vor allem im Internet. Bekannt wurde der Soziologe Anfang der 70er mit einem Film, der Schwulen ihre Anpassung an die bürgerliche Gesellschaft vorwarf. Den normativen Druck der Hetero-Mehrheit spürt Dannecker bis heute
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin
FÖRDERUNG Der „Kunstbeutel“ enthält 40.000 Euro, die von einem Anonymus an ambitionierte Künstler verteilt werden
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Zwei FC St.-Pauli-Fans fahren im VW-Bus zur Fußball-WM nach Südafrika. Von ihrer Reise erzählt der charmante Film "Vom Kiez zum Kap".
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
DIE HEBAMME Silja Rehfeldt ist Geburtshelferin aus Leidenschaft. Schon als Kind wollte sie nicht zur Schule gehen, wenn ihre Meerschweinchen Junge bekamen. Wegen ihrer blonden Locken und ihrer entspannten Art vergleichen viele Gebärende sie mit einem Engel. Andere sagen, sie habe etwas Hexenhaftes. Für Rehfeldt ist das ein Kompliment
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin
DER FRIEDHOFSVERWALTER Wer Olaf Ihlefeldt an seinem Arbeitsplatz besucht, betritt eine Parallelwelt. Große Teile des riesigen Südwestkirchhofs in Stahnsdorf hat sich der Wald zurückerobert. Bäume wachsen auf Gräbern längst vergessener Toter, Vögel singen. Manchmal steht ein Rehkitz zwischen den Rhododendren. So viel Romantik erleichtert Ihlefeldt seine selbst gewählte Mission: vermitteln, dass der Tod einen Platz im Leben hat
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin
JOHN NEUMEIER leitet seit 40 Jahren das Hamburg Ballett. Das wird ab Sonntag gefeiert
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
DER WELLENREITER Arnd Wiener war Kampfkunstlehrer und in der Antifa, bevor er mit Mitte zwanzig das Meer für sich entdeckte. Der heutige Jugendnationaltrainer der deutschen Surfer hätte sich seitdem auch ein Leben am Strand gut vorstellen können, entschied sich aber für Berlin. Nun arbeitet er daran, dass die Menschen auch hier bald auf den Wellen reiten können: Wiener hat Pläne für eine Surfanlage mitten auf dem Tempelhofer Feld
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin
Laut trötet sie auf dem Kirchentag: die Posaune als zutiefst christliches Instrument
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
DIE OPPOSITIONELLE In der DDR träumt Christiane Schidek von Freiheit. Sie zieht nach Ostberlin, trifft Silvio Meier und verliebt sich. In der Wendezeit besetzen sie ein Haus in Friedrichshain, endlich können sie sich verwirklichen. Doch 1992 wird Schideks Lebensgefährte von Neonazis erstochen. Nun wurde eine Straße nach Meier benannt
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin
KIEZAKTIVISMUS Der Rapper Frank Wolf hat für seine Wahlheimat Moabit die Figur des Kapitän Kiez erschaffen, um etwas im Stadtteil zu bewegen, der sich gerade vom Armenhaus zum neuen Trendbezirk entwickelt. Doch bei den Anwohnern sei er vor allem auf Trägheit und Apathie gestoßen, klagt er. „Moabit braucht Hilfe von außen“, sagt der Macher der Showbühne „Beste Story“
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin
DIE INDIVIDUALISTINNEN Hähnchen (26) und Tonne (27) haben sich vor ein paar Jahren in einer Kriseneinrichtung für suizidgefährdete Jugendliche kennengelernt. Tonne hat bereits sechs Selbsttötungsversuche hinter sich, beim Sturz vor eine U-Bahn verlor sie einen Unterschenkel. Ein Gespräch über Ess- und Borderline-Störungen, über die Sehnsucht nach dem Tod und eine Freundschaft, die motiviert, trotzdem weiterzuleben
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin
DER BODYBUILDER 1964 war er Mister Universum, zwei Jahre später trainierte Leopold „Poldi“ Merc in seinem Charlottenburger Studio den späteren Weltstar Arnold Schwarzenegger. Alkohol und Nikotin hat der 80-Jährige stets abgelehnt, Anabolika aber hat Merc probiert. Heute geht er „höchstens bis 60 Kilo“
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin
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Quelle: taz Berlin
Ressort: LeserInnenbriefe
DIE TRAUERREDNERIN Sie liebt lebendige Farben: Rot, Grün, Blau. Bei der Arbeit trägt Katrin Schell aber Schwarz. Mehrmals in der Woche steht sie an Gräbern und spricht über Menschen, die sie nie kennen gelernt hat
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin
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