Hamburgs Stabi zeigt erstmals jüdisch-sefardische Handschriften des 17. Jahrhunderts. Aufklärer um Voltaire nutzten sie später, um das Christentum zu demontieren.
Stefan Neitzel ist Fahrradhändler aus Leidenschaft, seine „Fahrradstation“ gehört seit 1999 zum Inventar der Kreuzberger Bergmannstraße. Jetzt steht er wegen eines winzigen Fehlbetrags vor dem Rauswurf – durch die landeseigene Gewobag
Die Komödie „Zur Sache Schätzchen“von May Spils wird 50 Jahre alt. Die wirklich gelungene Komödie war ganz anders geplant,jedoch kam der Filmemacherin mit der Erschießung von Benno Ohnesorg die Realität zu nahe, so musste ein anderes Ende her
Eine Hamburger Ausstellung würdigt die neosachliche Künstlerin Anita Rée, die von den Nazis in die Rolle der Jüdin gedrängt wurde und sich 1933 das Leben nahm. Ihren Stil bildete sie an der italienischen Renaissance
Mit einem Bonus-System will Bildungssenatorin Scheers Kita-Träger dazu motivieren, mehr ungenutzte Plätze anzubieten. Gewerkschaft fürchtet „Überbelegung“.
Beim christlichen Diakovere-Konzern, der drei Krankenhäuser in Hannover betreibt, habenfünf Hebammen gleichzeitig gekündigt – offenbar wegen schlechter Arbeitsbedingungen.Der Konzern hält die Kritik der Hebammen allerdings für unbegründet
Ferdinand Försch hat sich von den Konventionen der Komposition gelöst. Aber nicht von seinen 100 Klangskulpturen. Für sie sucht er eine neue Heimat, doch Hamburg ist nicht länger erschwinglich für einen Mann, der eine Frage noch nie gestellt hat: ob es sich rentiert