Die Zukunft der Arbeit (Teil 9): In Zeiten der Krise ist die Kreativität des Individuums gefragt – der studierte Berliner Philosoph Holger Schnell bietet „Philosophische Lebensberatung in Hausbesuchen“ an und versucht existenzielle Problemlagen zu lösen
Argentinien steckt in einer Wirtschaftskrise. Zugleich wird das „neue argentinische Kino“ international gefeiert – und das zu Recht. Ein Bericht über die Voraussetzungen der Filmproduktion in den Zeiten von politischen Protesten und entwerteten Pesos
Schauplatz Eremitage: Alexander Sokurows Film „Russian Ark“ flaniert durchs Museum und kommt dabei ohne einen einzigen Schnitt aus. Ein Gespräch mit dem Kameramann Tilman Büttner über die Herausforderung, 92 Minuten am Stück zu drehen
Rebellenposen in Hollywood, Peace-Zeichen in den Gesichtern, Che und Mao im Regal neben Naomi Klein: Linke Attitüde ist plötzlich wieder en vogue. Ebenso aktuell ist wieder die Wehklage über die bloße Oberflächlichkeit solcher Gesten. Interessanter aber ist die Frage: Worauf verweist ihr Comeback?
Auch wer den Kontext der Künstler versteht, kann von der Bedeutung ihrer Arbeiten enttäuscht sein: das Theaterprogramm des Berliner DisORIENTation-Festivals
Auf Identitätssuche tief in der Vergangenheit: In diesem Frühjahr beschäftigen sich viele junge Autoren und Autorinnen in ihren Büchern mit den Kriegserfahrungen der Großelterngeneration
Das Spiel ist aus, so steht es in den Büchern der „Armed Service Edition“, die die US-Soldaten bei ihrem Einsatz an der Front begleiten sollen. Über die allmähliche Verfertigung des Krieges beim Warten – ein fiktiver Aufmarsch im Herz der Drohkulisse
In Ouagadougou, der Hauptstadt Burkina Fasos, ist das Filmfestival Fespaco zu Ende gegangen. Es ist das größte Festival des Kontinents, 150 Langfilme wurden gezeigt. Zwischen farbsatten Klischeebildern und sprödem Kunstfilm kommt es zum Richtungsstreit: Wohin bewegt sich das afrikanische Kino?
Das Goethe-Institut nimmt in Kabul seine Arbeit wieder auf. Die wichtigste Aufgabe ist zunächst, afghanische Polizisten zu unterrichten. Die deutsche Sprache ist derzeit in dem vom Krieg zerstörten Land sehr beliebt. Schließlich gehörten beide Völker zu den „Ariern“, erklären die Teilnehmer der Kurse