Gespräche mit Krähen, Leben zwischen Eiben: In Berlin-Dahlem lebt der Exzentriker Juergen Jonas. Im Freien zwischen Villen, ohne Konto. Unsere Autorin hat ihn dort besucht.
Das Elektropunk-Label Audiolith schickt seine Bands Egotronic, Bratze und Frittenbude durch die Dorfdiskos der Republik – denn Kleinstädte "kann man noch unsicher machen".
KATASTROPHE Vor einem Jahr stürzte das Stadtarchiv Köln ein. Über die Finanzierung der Restaurierung gibt es Streit. Erste Erfolge der Rettung sind ab Freitag im Berliner Martin-Gropius-Bau zu besichtigen
Wo bleibt der Charme? Der britische Musiker Jamie T enttäuscht beim Start seiner Deutschlandtour in Hamburg. In Punk-Beamtenmanier wird auch das "Clash"-Cover runtergeschrubbt.
KLASSIKER Die Ausstellung „The Complete Metropolis“ im Berliner Museum für Film und Fernsehen bereitet auf eine besondere Premiere vor: Im Februar wird die rekonstruierte, als vollständig geltende Fassung von Fritz Langs „Metropolis“ präsentiert
NAHRUNGSERGÄNZUNGSMITTEL Viele Werbungen für Vitamine und Mineralstoffe richten sich speziell an stillende Mütter. Der Nutzen der Präparate ist jedoch häufig nicht belegt
BILDUNGSOFFENSIVE Die 11. Istanbul Biennale fragt „What Keeps Mankind Alive?“ und wurde zum politischen und sozialen Engagement gegen die Barbarei des Neoliberalismus verpflichtet
In der chinesischen Kultur sind Gebrauchswert und Funktionalität hohe Werte. Umso rebellischer mutet die gänzlich untanzbare Musik des elektronischen Untergrunds in China an.
Am Donnerstag wird er wieder die Skandalfigur sein: Der frühere Chef der Hypo Real Estate, Georg Funke, gilt als Sündenbock für die 87 Milliarden teure Beinahe-Pleite. Der Rest macht einfach weiter.
Michael Mann setzt dem Bankräuber und Medienstar John Dillinger mit "Public Enemies" ein digitales Denkmal. Johnny Depp mimt den ruhigen und eleganten Celebrity-Kriminellen.
Die Auslandsvertretung des deutschen Kinos beruft sich auf die Krise und lässt das Buffet ausfallen. An einer Sache aber wird nicht gespart: an großen Namen im Wettbewerb.
Streng abgeschirmt in einer Halle werden die Urkunden und Akten aus dem eingestürzten Kölner Stadtarchiv erstversorgt. Unser Autor arbeitete vier Tage mit. Tag eins des Protokolls.