Weder sind die US-Amerikaner Orest noch die Iraker das Volk von Argos. Der irakische Schriftsteller Najem Wali über die Zukunft seines Landes nach dem Abzug der US-Truppen.
Das ganze Kunsttheater niederzureißen, das versucht ein nackter Mann auf der 11. Biennale von Lyon. Doch dazu besteht kein Anlass. Denn es gibt dort viel zu entdecken.
Montagabend wird der Deutsche Buchpreises verliehen. "Vorabend" von Peter Kurzeck ist aus der Kandidatenliste herausgefallen. Viele Beobachter bedauern das sehr.
42.195 METER Er war Joschkas Trainer: Laufexperte Herbert Steffny erklärt, warum die Kenianer am Sonntag beim Berlin-Marathon wohl kaum zu schlagen sein werden und ob das etwas mit Doping zu tun haben könnte
Der kolumbianische Schriftsteller Sergio Álvarez über seinen Roman "35 Tote", die Jagd der Kolumbianer nach intensiven Momenten und die Rolle der Gewalt in Südamerika.
In "Brautalarm" widerlegen sechs talentierte Komödiantinnen - vor allem Kristen Wiig - die gängige Lehrmeinung, dass Frauen schön sind, aber nicht komisch.
In der CD-Box "Dass nichts bleibt, wie es war" ist die Geschichte des deutschen Arbeiterlieds dokumentiert. Die Protestsongs des Pop stehen auch in dieser Tradition.
Der Berliner Filmemacher Ulrich Köhler kehrt aus Kamerun mit dem Spielfilm "Schlafkrankheit" zurück. Souverän verhandelt er die Fremdheitserfahrungen zweier Europäer.
Fußball gehörte im NS-Regime zum Alltag – auch in den KZs wurde gekickt. Im KZ Theresienstadt gab es eine Liga. Und in Auschwitz spielten Teams wie "Krankenbau" und "Block 15".
Seit 2006 dokumentiert die taz mit einer Rubrik pharmazeutische Manipulationen im Sport. Sie erscheint heute zum 500. – und sicher nicht zum letzten Mal.
Geschlechterrollen verändern sich auch in Nordafrika – deswegen sind Frauen aus den Aufständen nicht wegzudenken. Ein Gespräch mit dem Islamwissenschaftler Reinhard Schulze.