„Natürlich können Bücher den Krieg nicht beenden. Aber Bücher können dir im Krieg helfen, nicht unterzugehen“, schrieb der ukrainische Starautor Serhij Zhadan bereits vor dem russischen Angriff auf seine Heimat. Dazu ein Essay 6 +7 und eine Sachbuch-Schau über das deutsche Bild von Putin 3 . Außerdem in dieser Literataz: viele Neuerscheinungen aus dem Frühjahr
Der Krieg geht in die zweite Woche: Kein Ausruhen für die Menschen in der Ukraine, die kämpfen, die in Kellern Schutz suchen oder in den Westen fliehen. Tagebucheinträge aus Kiew, Uschhorod und Basel28–30
Familienpolitik, Open Source, Weiterbildung, Björk und Co: Was uns für 2022 Zuversicht gibt4–6↓ Kann die Ampelkoalition das Klima retten? Klar: Einfach mal machen, sagt unser Autor8–9↓ Die Pandemie macht Pläne schwierig. Sechs Menschen erzählen, wie sie damit umgehen28–30
Deutschland, Österreich und die Schweiz gehören zu den westeuropäischen Ländern mit der niedrigsten Impfquote gegen Covid-19. Sind die Anthroposophen schuld oder der deutsche Wald? Nicht nur28–30
Von toten und lebenden Meeressäugern: Das „Waloseum“ in Norden vereint Umweltbildung und Geschichte – und das am Standort eines ehemaligen NS-Propagandasenders
Erst ist die Kunstbranche in New York wieder zum Leben erwacht – Europa zieht nun nach. Im Pariser Centre Pompidou ist etwa eine umfassende Schau der US-Künstlerin Georgia O’Keeffe zu sehen
Im Süden Europas brennen Hunderttausende Hektar Wald. Um sich zu schützen, müssen Anwohner*innen in Griechenland oder der Türkei selbst tätig werden. Auf Hilfe vom Staat warten sie vergeblich 3, 12
Frankreichs Demonstrant:innen sind zu heterogen, als dass sie der Opposition für die Wahlkampagne nützen könnten. Die Regierung kann gelassen bleiben.
Die Fehler der grünen Kanzlerkandidatin Baerbock werden von üblichen Verdächtigen hochgejazzt. Leider passen sie zu gut zum Klischee der „Generation Selbstinszenierung“.
Sie fühlen sich in der Stadt meist wohler als auf dem Land, das Angebot ist hier einfach größer. Weil es mit urbanen Lebensräumen allein auf Dauer nicht getan ist, sollen die Insekten aber auch in Wäldern und auf Feldern wieder bessere Ansiedlungsmöglichkeiten bekommen