Wenn die Herta und der Heinz sich Geschichten erzählen: Jo Fabian verabschiedet sich am Hebbel-Theater mit „Die Idioten“ ins elitäre Niemandsland. Dagegen helfen auch die Schlager des 1. Musikzugs der Berliner Feuerwehr nicht
Berlin hat zu viele Friedhöfe. Werden sie in Grünanlagen umgewandelt, könnten verwitterte Statuen und in Stein gehauene Pelikane für immer verschwinden
Hände bleiben von allen Verbindungselementen der vernetzten Zeit dennoch der wichtigste Link: Mit dem Stück „Les Lieux de Là“ der französischen Choreografin Mathilde Monnier hat der Tanz-Winter im Hebbel-Theater begonnen
Morgen beginnt die 67. Grüne Woche in Berlin. Neben den üblichen Landwirtschaftsausstellungen gibt es zwei Neuerungen: Jugendliche sollen Essen als Event entdecken – und sogar das Heiraten ist auf der Messe möglich
■ Weil es nur zehn Euro gab, blieb mancher Knacki hinter Gittern / Wer am ersten Werktag nach der Währungsumstellung Freigang hatte, kam ohne Proviant nicht weit
Neues Geld aus alten Automaten: Was die HamburgerInnen so alles wissen sollten, wenn ab Neujahr die neue Währung auch in der Hansestadt im Umlauf ist ■ Von Peter Ahrens
Die Silhouette der Frisur von Rex Gildo, Videotänze im Neonlicht: Bettina Khano beschäftigt sich in der Galerie Koch und Kesslau mit der Wahrnehmung von weißen Räumen, dem guten alten Scherenschnitt und anderen Zuständen
Durchweg in Schwarzweiß: In den Siebziger- und Achtzigerjahren hat der Berliner Fotograf Herbert Schulze fast alle wichtigsten Musiker der DDR fotografiert. Sein Bildband „Melodie & Rhythmus“ vereint jetzt 250 seiner Fotos
Die Ausstellung „Bilder, die noch fehlten“ im Willy-Brandt-Haus porträtiert Menschen mit Behinderungen. Und die englische Gruppe „Amici“ erzählte in der Akademie der Künste gleich von einem ganzen Jahrhundert der Ausgrenzung
■ Ob Kaffee, Schokolade, Müsliriegel: „Fair gehandelte“ Lebensmittel führen immer noch ein Nischendasein / Eine Aktionswoche soll die Bremer zum Umndenken animieren