Mit Picassos umfänglicher Hinterlassenschaft ließ sich schon immer gut verdienen. Ein gutes Beispiel dafür – und für neue Vermarktungsoffensiven der Malererben – sind derzeit zwei aktuelle Ausstellungen in Düsseldorf und Hannover: „Picassos Welt der Kinder“ und „Pablo Picasso – Wege zur Skulptur“ ■ Von Stefan Koldehoff
„Congo“, von Frank Marshall nach Michael Crichtons Roman gedreht, zeigt künstliche Menschenaffen und echte Affenmenschen, und der Zuschauer fragt sich: Stumpft der Mensch vom Gaffen ab? ■ Von Wiglaf „Bonobo“ Droste
Mit dem Dreisprung-Weltrekord von 18,29 Meter haucht der demütige Jonathan Edwards einer darbenden Disziplin wieder Leben ein ■ Aus Göteborg Peter Unfried
Christian Krachts Reise durch ein Land, das eigentlich ganz schön sein könnte, wenn nur die Nazis nicht ... In der Urfassung wiederhergestellt ■ Von Susanne Fischer
Yoko Tawada, in Deutschland lebende Japanerin, bereist in drei Geschichten poetische und erotische Zwischenwelten und beweist nebenbei, daß die Lust mindestens so viele Wege hat wie der Tintenfisch Fortbewegungswerkzeuge ■ Von Elke Brüns
Eine Band, wie es sonst keine gibt: Keimzeit geben dem Ostler, was er braucht, und machen das Fantum zum herzlichen Familienerlebnis ■ Von Thomas Winkler
■ Zu wenige gute Spieler für zu viele Klubs, faule Wohlstandsjüngelchen und dilettantische Funktionäre: Nach zweinhalb Monaten in der Deutschen Eishockey Liga zieht NHL-Topstürmer Robert Reichel Bilanz
Zivilisiert: Black Male – eine New Yorker Ausstellung geht den Bildern (schwarzer) Männlichkeit in der zeitgenössischen Kunst Amerikas nach ■ Von Harald Fricke
„Musik der Zukunft“ oder doch bloß just another Jugendfreizeitvergnügen? Jungle, Londons jüngster Kulturexport, kommt über den Kanal. Und schon gibt es Kämpfe um die Vorherrschaft im Dschungelreich ■ Von Maurice Najman