Dass Deutschland eine Kulturnation sei, wird gern behauptet. Die Rhetorik der "geistigen Heimat" beschwört eine moralisch unanfechtbare Nation in Zeiten ökonomischer Kälte.
Der Hamburger Bahnhof in Berlin zeigt eine Retrospektive des Werks von Wolfgang-Tillmans. Dieser testet in seinen jüngsten Fotoserien erneut die Möglichkeiten des Trägermaterials.
Ein Film in Web 2.0-Bildern: "Cloverfield" fängt die Unübersichtlichkeit eines Megamonster-Kampfes in New York mit Handykamera und Echtzeitdramaturgie ein.
Einst klagten die Islamisten über die Zensur. Heute darf der frühere Staatspräsident Rafsandschani seine Memoiren nicht veröffentlichen. Frauen sind sowieso unter Druck.
Britney Spears ist der wichtigste Star des vergangenen Jahres. Mit ihren Verpeilungen hat sie sich in eine ganz neue Liga katapultiert - die der interessanten Frauen.
Maria Schild ist Märchenerzählerin. Über ein Leben abseits aller hochtechnisierten Kommunikation, wo das Erzählen aus dem Gedächtnis zum Akt vollkommener Unabhängigkeit wird.
Schon einmal gezeigte Werke in neuen Kontexten: "Green Dreams", "Japan und der Westen" sowie "Araki, Miyamoto, Sugimoto: Japanische Fotografie der Gegenwart".
Das Massaker von Rechnitz war lange ein verschwiegenes Verbrechen - und machte den Ort berühmt. Er wurde zur Metapher auf die Raison dêtre von Nachkriegsösterreich.
„New York, New York“, „I remember you well in the Chelsea Hotel“… Von Lower East Side nach Long Island – keine Stadt wurde so oft besungen wie New York. The Big Apple wird gleich in hunderten Songs zitiert. Eine Spurensuche auf den Pfaden zeitgenössischer Pop- und Rockmusik
Raus aus dem Moor, rein in die Moderne: Zum 100. Todestag von Paula Modersohn-Becker soll die Malerin in der ersten Liga platziert werden. Mit einer Ausstellung in der Kunsthalle Bremen.