FOLGENABSCHÄTZUNG Dieser Tag hatte schwere Konsequenzen. In ihm wird der Ursprung für Gesetze und Kriege gesehen, für Bushs Wiederwahl und Obamas Wahl. Zu Recht? Unsere Autorin dekliniert das lieber noch mal durch
Mario Vargas Llosas "Der Traum des Kelten" erzählt die schillernde Geschichte des Diplomaten Roger Casement. Der Nobelpreisträger will verstehen - und weniger moralisch beurteilen.
"Von Gold waren die Decken...": Herr Bannasch von der Heimatkundlichen Vereinigung Spandau erzählt vom Schatz des Juliusturms in der Zitadelle Spandau in Berlin.
Dayron Robles will bei der Leichtathletik-WM über 110 Meter Hürden gewinnen. Es ist der letzte Titel, der ihm noch fehlt. Dazu muss er jedoch seine Nervosität besiegen.
Ein neues und ein wieder aufgelegtes frühes Buch laden dazu ein, das Gesamtwerk des schwedischen Großschriftstellers Per Olov Enquist näher zu betrachten.
Passend zu Kleists 200. Todestag legen ein Germanist und ein Journalist Biografien vor, die in ihrer Herangehensweise unterschiedlicher nicht sein können.
Seine Siedlungen gehören zu den wichtigsten Zeugnissen der frühen Moderne in Deutschland. Das Deutsche Architekturmuseum würdigt Ernst May in einer Ausstellung.
In China ist Timo Boll ein Star, mit seinem Team aus Hangzhou kämpft er um die chinesische Meisterschaft. Und er quält sich, um 2012 in London eine Medaille zu gewinnen.
GULAG Dieser Autor nimmt den Leser mit in die Überwältigung seiner Person, ins Anschreiben gegen seine Vernichtung: Liao Yiwus erschütterndes Gefängnisbuch „Für ein Lied und hundert Lieder“
Grandios: Der Hamburger Musiker Andreas Dorau schreitet in den Songs auf seinem neuen Album "Todesmelodien" auf dem schmalen Grat zwischen materieller Welt und Abgrund.
Es sind Nerds wie William Gibson, die unsere Warenwelt am exaktesten beobachten. Mit dem Roman "System Neustart" schließt der Autor seine Blue-Ant-Trilogie furios ab.
In Berlin gastiert der Schaustellerbetrieb "Schmidt's Kinderland". Die Geschichte der Familie Schmidt von ihrer Zirkuszeit im Krieg über die Zwangsverstaatlichung der DDR bis heute.
Über 100.000 Menschen zählte das Volk der Krenak vor der europäischen Eroberung Südamerikas. Heute sind es rund 600. Doch es gibt wieder Anlass zur Hoffnung.