Die Nachfolge von Ackermann als Vorstandschef der Deutschen Bank ist geregelt. Weg ist er jedoch nicht. Doch sein Wechsel in den Aufsichtsrat kollidiert mit dem Aktienrecht.
ATOM Im Forschungsreaktor Jülich können zerbrochene Brennelement-Kugeln die Kühlung blockiert haben. Atomkritiker fordern eine Neubewertung der Technologie
In NRW sind 2.285 radioaktive Brennelementekugeln verschwunden. Nun wird spekuliert, wo sie sein könnten. Angeblich gingen sie zu Bruch und wurden einzementiert.
DEMOKRATIE Wehe, wenn sie wählen gehen: Ja, die Muslime werden unsere politische Landschaft verändern. Aber das müsste eigentlich gerade den Wertkonservativen im Lande gefallen
ASSE In dem maroden Atommülllager befindet sich dreimal mehr Plutonium als jahrelang vom Betreiber angegeben. Es sei ein einfacher Übertragungsfehler gewesen
Umweltminister Gabriel rechnet mit deutlich höheren Sanierungskosten für das Atomlager in Asse. Indes ist belegt, dass schon bei der Gründung mit Laugeneinbrüchen gerechnet wurde.
Im niedersächsischen Lager Asse wurde von Anfang an eine zu hohe Tritiumkonzentration festgestellt. Der Betrieb hätte schon vor 30 Jahren eingestellt werden müssen.
In dem Ex-Salzbergwerk Asse sollen auch gefährliche Gifte wie Arsen und Quecksilber eingelagert worden sein. Atomgegner fordern eine umfassende Aufklärung.
Neu aufgetauchte Dokumente belegen: Der Hauptlieferant von Atommüll ins Pannenlager Asse hat 1965 Druck auf die Betreiber ausgeübt, mit der Einlagerung zu beginnen.
In der Atommüll-Grube in Asse ist hochradioaktives Cäsium-137 nachgewiesen worden, deren Quelle unklar ist. Kritiker bekräftigen ihre Warnung vor der geplanten Flutung des Endlagers.
Am Dienstag sollen Vertreter von über 40 Staaten und Organisationen über den Palästinenser-Konflikt sprechen. Allein, dass der Termin zustande kommt, gilt als Erfolg.
40 Jahre nach dem Sechstagekrieg herrscht Israel noch immer über die Palästinenser. Die meisten Israelis verdrängen diese Realität und träumen von einseitiger Trennung
Mit dem Forschungsendlager Asse II sollte die sichere Lagerung von Atommüll erprobt werden. Nun verschlingt die Stilllegung dreistellige Millionensummen. Und: Für die Anwohner droht Gefahr durch verseuchtes Trinkwasser