Eine Ausstellung in Hannover zeigt, wie die Verfolgung des „fahrenden Volks“ auch nach der Nazizeit nicht aufhörteVERFOLGUNG Mit den gleichen Argumenten, mit denen die Nazis sie ins KZ brachten, wurden Sinti und Roma nach dem Krieg verfolgt. Sie galten als „arbeitsscheu“ und „kriminell“. Erst in den 80ern schwenkte die Politik um
Hippies, nichts als Hippies in Arcata. Die coole Gemeinde in Nordkalifornien ist nicht nur ein bisschen bio und dope, sondern füllt das Wort „progressiv“ mit neuer Bedeutung. Das wollen Penelope und Adorno jetzt auch
Sie zelebriert nicht das Jahr 1968, wie es nun so viele gemacht haben. Nein, die Hamburger Kunsthalle hat sich für ihre nächste Ausstellung das Jahr 1969 ausgesucht: Das Jahr, in dem die Manson-Family mordete, der erste Mensch auf dem Mond landete und Andreas Baader mit Gudrun Ensslin nach Paris floh. Die zentrale Frage: Wie konnte aus Flower-Power Gewalt werden, und was ist da eigentlich schiefgelaufen?
Neunzig Jahre Frauenwahlrecht: Dazu hat CDU-Politikerin Hanna-Renate Laurien viel zu sagen. Am liebsten würde sie ihrer Partei dabei die Leviten lesen. Doch dafür ist sie zu alt. Ein Besuch.
Auf einem kleinen Friedhof auf der Insel Düne werden all die Toten beerdigt, die das Meer an Helgolands Stränden anspült und die nicht identifiziert werden können
Olafur Eliasson wird Professor an der Universität der Künste. Mit dem berühmten Dänen will die UdK ihr ramponiertes Image aufbessern. Zur Inthronisierung am Freitag kam schon mal viel Prominenz.
Am heutigen Samstag startet der Verkauf der deutschsprachigen Ausgabe des letzten Harry Potter-Bandes mit einer Rekordauflage von drei Millionen Exemplaren. Vor dem Verkaufsstart herrscht skandinavische Gelassenheit statt Hektik bei Klaus Humann, Verlagsleiter des Carlsen Verlages in Hamburg
Die erste Frau der Nachkriegsgeschichte, die Banken ausraubte: 19 Überfälle verübte Gisela Werler zwischen 1965 und 1967 in Norddeutschland. Nun widmet sich der „Banklady“ eine Ausstellung
Aufräumen mit den ewig lebendigen Mythen von Hafen und Meer: Die Ausstellung „Fish and Chips“ im Hamburger Kunsthaus zeigt eine nicht ganz stringente, aber spannende Mischung aus kritischen, rein ästhetischen und urkomischen Werken renommierter und jüngerer Künstler zum Thema