„Tun, was notwendig ist“ lautet das Credo junger SPD-Politiker um den smarten Fraktionschef Michael Müller. Für ideologische Flügelkämpfe wollen sie nicht mehr stehen. Aber wofür dann?
Die Fluxus-Künstlerin Alison Knowles zeigt in der Galerie Beim Steinernen Kreuz eine Buch- und Blättersammlung – und korrespondiert mit dem Thema der 27. Literarischen Woche Bremen
Unter Vermeidung soziologischer Steifheiten: Die Ausstellung „Vereinsstraße 54 – Fundstücke aus dem Hinterhaus“ im Museum der Arbeit beleuchtet Facetten von 60 Jahren Hinterhofleben
Wolfgang Wieland, der scheidende Fraktionschef der Grünen, zieht Bilanz: Warum das Feuer für die Landespolitik erloschen ist, er als Vater versagte und glaubt, dass er glücklicher ist als Renate Künast
Der Bremer Filmemacher Wilfried Huismann erzählt in seinem neuen Film „Des Teufels Lehrling – Mickaels Geschichte“ zugleich einfühlsam und analytisch das Leben eines Mannes, der für die türkische Geheimpolizei folterte und schließlich desertierte
Trotz finanzieller Engpässe hat die „projektgruppe neue musik“ auch dieses Jahr eine konzertante Tagung auf die Beine gestellt. Nachgegangen wird dabei der Frage nach der Reaktion und der Wirkmacht der Kunst auf Politik und Wirtschaft
Brutalität für sich sprechen lassen: Nach Erfurt wurde eine seiner Installationen verboten. Nun ist Bjarne Melgaard mit der Ausstellung „Interface to God“ in der Kieler Kunsthalle zu sehen
MTV-Bildästhetik, metaphysisch gewendet: Clara Laws australisches Roadmovie„The Goddess of 1967“ sucht nach einem Sinn hinter den Bildern und findet ihn in Gefühlen
Vor 27 Jahren sang Maria Farantouri die Uraufführung des „Canto General“ von Mikis Theodorakis. Jetzt bewies sie in St. Stephani: Das politisch inspirierte Werk hat nichts von seiner Gültigkeit verloren
Neue Unwägbarkeiten: Mit Ray Loriga und Marcos Giralt Torrente stellt das Instituto Cervantes in dieser Woche zwei junge spanische Gegenwartsautoren vor, die ganz ohne Pop-Pose daran beißen, was Biografie bedeutet