Auflösen, entschwinden: Die freischwebenden Raumkapseln des englischen Architektenkollektivs Archigram im Hamburger Kunstverein und – nach 1972 zum zweitenmal – in diesem Jahr auch auf der documenta ■ Von Holger Liebs
Die göttliche Begründung für das politische Attentat auf Jitzhak Rabin. Zwei neue Bücher über Fundamentalismus und Nationalismus in Israel ■ Von Ludwig Watzal
Man nannte sie die „rote Freislerin“. Sie verkündete die Todesurteile in den Schauprozessen der frühen DDR und bestimmte 14 Jahre als Justizministerin die Rechtsprechung. Andrea Feths Biographie über Hilde Benjamin ■ Von Falco Werkentin
Der Einfluß der „Jungen Nationaldemokraten“ in der rechtsextremen Szene wächst. Ein Verbot würde sie nicht schrecken, nur interne Querelen ■ Von Paul Harbrecht
Liedgut für alle Lebenslagen: In Frankreich werden Chansons sogar aus der Perspektive aufblasbarer Gummipuppen geschrieben. Neues aus der Wunderwelt der schönen Geste ■ Von Reinhard Krause
■ Micha Brumlik beschreibt, wie er, ein Jude der 68er-Generation, sein Leben in Deutschland sieht. Und wie er vom glühenden Zionisten zum Antizionisten wurde
„Faster Pussycat! Kill! Kill!“ – ein Vorbild moderner Rächerinnen? Die 8. Feminale in Köln präsentierte sich als ein Festival im Diskurswandel ■ Von Gudrun Holz
Her mit den kleinen JapanerInnen! „J-Pop“ und „The Sound of Shibuya“ heißen die aktuellen Herbstfarben der Popkultur – spielzeugbunt, ninjaguerillaspaßig, garantiert knitterfrei und ohne störende Beimengung von Sinn ■ Von Daniel Bax