In der DDR versorgte Detlef Baumung in einer LPG 1.200 Rinder. Nach der Wende – „es musste ja weitergehen“ – wird er Fernfahrer. Jahrelang sitzt er hinter dem Steuer. Dann erfährt er, dass die Heinz-Sielmann-Stiftung in seiner Heimat in Brandenburg einen Tierpfleger sucht. Für die Döberitzer Heide, wo Wisente und Przewalski-Pferde ausgewildert sind. Für den heute 61-Jährigen ist es ein Traumjob
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Sie kauft mehr Bücher, als sie lesen kann – von Berufswegen. Marie Völkening ist Literaturagentin in Hamburg und bloggt auf Instagram über Bücher.
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Im chinesischen Denken gilt Harmonie als wichtiges Prinzip. Rassismuserfahrungen werden in der chinesischen Community darum gern bewusst ausgeblendet.
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Manfred Hall aus Mannheim hat im Ruhestand ein neues Hobby gefunden: Makramee. Auf Instagram hat er mehr als 55.000 Follower.
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Lars Katzmarek arbeitet im Bergbau und engagiert sich für seine Lausitzer Heimat. Dafür rappt der Gewerkschafter auch über Transformation und Fördermittel.
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Auch wenn es nicht direkt am Sklavenhandel beteiligt war, wurde Flensburg doch erst reich durch seine Mitwirkung an der Ausplünderung der dänischen Kolonien
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Özge İnan kommentiert in sozialen Medien das politische Geschehen. Ein Gespräch über Gen Z, Arbeitsmoral, kargen Wohnraum und zusammengebissene Zähne.
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Alexander Gutsfeld fährt seit 10 Jahren Rikscha auf dem Oktoberfest. Er macht darüber einen Podcast. Ein Gespräch übers Saufen und die Geldabzocke.
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Im Herbst wird die Männerhaftanstalt in Berlin-Tegel 125 Jahre alt. Ihr Leiter Martin Riemer fühlt sich strikt Recht und Gesetz verpflichtet.
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Felix Fischer führt eine Baumschule am Rande Berlins in dritter Generation. Er ist überzeugt, dass er mit dem besten Produkt der Welt arbeitet.
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In der NS-Zeit wurden intime Beziehungen zwischen Kriegsgefangenen und deutschen Frauen strikt verboten. Die Kinder aus diesen Beziehungen wuchsen nicht nur ohne Vater auf, sondern lebten meist über Jahrzehnte in Unwissenheit. Einer, der seine russische Familie im Alter von 64 Jahren ausfindig machte, ist Gerd A. Mayer aus Radbruch bei Lüneburg
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Lili Sommerfeld ist Sängerin, Chorleiterin, queerpolitisch unterwegs. Und aktiv beim Verein „Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost“.
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Die Berliner Schauspielerin Ruth Reinecke kritisiert das schiefe Bild älterer Frauen in Film und Fernsehen.
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Genoveva Jäckle ist 28 und hat bereits 20 Jahre Armutserfahrung. Ihr Alltag ist von amtlicher Kontrolle bestimmt, ihr Studium hat sie abgebrochen.
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Helmut Debus musste die Sprache, in der er seine Lieder singt, erst entdecken. Platt hat für ihn nichts mit Gemütlichkeit und Heimatverein zu tun.
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Der Kommunist Julius Christiansen hat kürzlich seinen 100sten gefeiert. Der Diskurs zum Ukraine-Krieg erschreckt ihn. An der DDR fand er vieles gut.
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Jürgen Francke sammelt seit 1972 Plastiktüten. Er besitzt rund 60.000. Ein Teil davon wird von dem Bremer Kneipenkollektiv „Horner Eck“ ausgestellt.
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Die Eltern des Hamburger Musikers Andre Rebstock waren WiderstandskämpferInnen gegen das NS-Regime. Das hat bei ihm Spuren hinterlassen.
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Nach 30 Jahren musste Detlef Stechern sein Antiquariat in Hamburg-Altona schließen. Dabei ist Aufgeben nicht unbedingt sein Ding.
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Rentnerin Beate Friedrichs und Schülerin Elisa gehen gemeinsam zum Handball oder ins Kieler Theater. Das Projekt „KulturistenHoch2“ macht es möglich.
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