Die Wasserwirtschaft an der Ruhr wehrt sich gegen die Grünen: „Das Trinkwasser ist sicher.“ Die Ex-Landesumweltministerin hält dagegen: Wasserwerke im Ruhrgebiet sind gefährlich unmodern
Mindestens acht Lehrerinnen in NRW unterrichten trotz gesetzlichem Verbot weiter mit Kopftuch. Gegen sie will das Ministerium jetzt hart durchgreifen. Maryam Brigitte Weiß unterrichtet an einer Haaner Hauptschule. Mit Kopftuch
VerbraucherschützerInnen warnen vor höheren Kosten für Lebensmittel, wenn die Kontrollen gebührenpflichtig werden. Minister Uhlenberg will sich bei seinen LänderkollegInnen für bundesweite Gebührenpflicht stark machen
Beim Umzug der Paderborner Arbeitsverwaltung wurden Schwarzarbeiter und Schüler beschäftigt. Zoll spricht nach Razzia von „Verstößen gegen die Sozialversicherungspflicht“. Arbeitsagentur weist Dumping-Vorwurf zurück
22.000 StudentInnen erwarten die Hochschulen zusätzlich im Land. Experten beklagen, dass darunter immer weniger Kinder aus armen Familien sein werden: „Zahlen sind rückläufig“
Düsseldorf, Hagen und Hamm lösen ihre Schulbezirke freiwillig schon 2007 auf. Kritiker vermuten dahinter einen Deal um mehr Lehrerstellen – und befürchten die Schließung von kleineren Schulen
NRW feiert heute Geburtstag – und alle sollen mitmachen. Damit aus „Schwarz-Rot-Geil“ jetzt „Grün-Weiß-Rockt!“ wird: Einfach die Landesfahne (unten) ausschneiden, ausmalen und NRW-Lied mitsingen. Ist Ihnen zu peinlich? Dann kennen Sie noch nicht die anderen NRW-Festtermine . . .
Jürgen Rüttgers setzt sich für das Bleiberecht eines Düsseldorfer Flüchtlingsjungen ein. Der CDU-Ministerpräsident trifft den sechsjährigen Edijan Idic bei seiner Einschulung und schreibt einen Tag später einen Brief an Innenminister Ingo Wolf (FDP): Er solle den Sachverhalt in diesem „besonderen Einzelfall neu prüfen.“ Die taz präsentiert stellvertretend für 70.000 geduldete Menschen in Nordrhein-Westfalen drei dieser „Einzelfälle“, die jederzeit mit einer Abschiebung rechnen müssen
Geldauflage statt Anklage: Die Kölner Staatsanwaltschaft stellt erste Ermittlungen gegen Lokalpolitiker ein, die auf Kosten des Stromkonzerns Eon Lustreisen unternommen haben. Justiz sieht „keinen Hinweis auf Bestechlichkeit“