Berlin fährt Fahrrad. Und in Pandemiezeiten werden es immer mehr, die in die Pedale treten. Die Fahrradbranche verzeichnet gigantische Zuwächse. Noch sind die Lager gefüllt, aber die Nachfrage ist so groß, dass der Nachschub knapp werden könnte
Ein Jahr Corona heißt auch: ein Leben in ständiger sozialer Distanz. Kein Sport im Verein, keine Nächte im Club. Kein wirklich öffentliches Leben. Man ist der Sache längst müde. Aber vielleicht eröffnet die Pandemie die Möglichkeit, Stadt mal ganz anders zu denken
Mehr als jedes fünfte Kind in Deutschland lebt in Armut, besonders viele davon in norddeutschen Städten: Bremerhaven, Wilhelmshaven, Bremen, Delmenhorst, Kiel. Trotz vieler Bemühungen geht ihre Zahl nicht zurück, wie die Bertelsmann-Stiftung in einer aktuellen Studie zeigt. Sie schlägt darum eine Grundsicherung für Kinder vor 43-45
Kinderheime haben ein schlechtes Image.Das wird oft zum Stigma für diejenigen, die in solchen Einrichtungen aufwachsen. Dabei sind Schutzräume wichtig für Kinder und Jugendliche, die in ihren Familien Gewalt, psychisch kranke Erziehungsberechtigte oder Vernachlässigung erleben. Und längst nicht alle entsprechen den Vorurteilen, die über sie kursieren.Ein gutes Beispiel findet sich am südlichen Berliner Stadtrand
Eine Trauerfeier für einen in Rojava gefallenen Potsdamer. Eine Berlinerin, die in Nordsyrienin einem Ärzteteam arbeitet. Und junge Menschen, die sich in Berlin mit Rojava solidarisieren: Was fasziniert die linke Szene so sehr an der kurdischen Bewegung?
Keine Bushaltestelle wird so oft durch Vandalismus zerstört wie die in der Potsdamer Straße 172 in Schönberg. Denn seit sechs Jahren tobt in der Silvesternacht rund ums Pallasseum eine Art Bürgerkrieg mit Feuerwerk. Jetzt soll Ruhe einkehren: mit einem Böllerverbot
Es ist nicht gerade die Liebesheirat, sondern eher eine pragmatische Partnerschaft: die neue Kenia-Koalition in Brandenburg. Rot-Schwarz-Grün, Vernunftehe mit einem Funken Euphorie