Der dänisch-israelische Künstler, der sich Tal R nennt, recycelt neuerdings die klassische Malerei. Zu seinen Bildern, die derzeit im Hamburger Kunstverein zu sehen sind, hat er ein postmodern-ironisches Verhältnis.
Ein Theater, bei dem Pflanzen auftreten und möglichst keine Menschen, erprobt das Schauspiel Hannover seit einem Jahr. Das Projekt heißt "Die Welt ohne uns" und ist in vierzehn Folgen aufgeteilt. Jetzt hat die vierte Folge namens "Unwetter" Premiere
Der Schriftsteller und Hamburger Kulturbehörden-Mitarbeiter Wolfgang Schömel erzählt in "Die große Verschwendung" von einem Politiker, der eine große Oper am Fluss plant. Die Parallelen zur Realität sind gewollt.
Seit den 1990er Jahren wird in Berlin für ein selbstverwaltetes, für ein „Freies Radio“ gekämpft. Und dafür wird konstant mit der Medienanstalt und der Landespolitik gerungen
Die Ausstellung "Captain Pamphile" in den Harburger Phoenixhallen begibt sich auf die Spuren von Alexandre Dumas' phantastischem Abenteuerroman - und wirft einige Fragen nach dem Verhältnis von Text und Bild auf. Anregend ist sie auf alle Fälle.
Steffi Neils verkauft das Obdachlosenmagazin "Hinz & Kunzt" in Hamburg - und legt Gedichte hinein. Damit schreibt sie gegen die Gespenster der Vergangenheit an.
Der japanische Regisseur Shibuya Minoru war ein gnadenloser Realist. Sein Werk - meist Gesellschaftsdramen mit tragischen Untertönen - wird im Forum vorgestellt.
