Das 37. Hamburger Kurzfilmfestival muss zwar erneut großteils online stattfinden, bietet aber auch eine physische Ausstellung samt Video-Installation über selbst inszenierten männlichen Heldenkult
Für ihren Abschluss-Film „Bathtub Adventure“ leuchten vier Studierende des Hamburger SAE-Institutes um Nachwuchs-Regisseur Maximilian Haan die Untiefen einer Badewanne aus. Mit einer Crowdfunding-Kampagne werben sie Gelder ein, um die Expedition zum Stöpsel des Todes zu finanzieren
Der Hamburger Fotograf Tilman Walther interessiert sich für gesichtslose Kleinstadt-Gebrauchslandschaften. Jetzt setzt er die geordnete Ödnis als minimalistische Rauminstallation in Szene – in einem Yogastudio
Eigentlich wollte die Choreografin Patricia Carolin Mai 17 Menschen in einem Museum tanzen lassen – aber das gemeinsame Proben fiel der Pandemie zum Opfer. Stattdessen entstand ein Film voller Ruhe und Sehnsucht
In der vom NDR produzierten Miniserie „Die Toten von Marnow“ tun sich alte Stasi-Seilschaften mit der deutschen Pharmaindustrie zusammen. Es gibt ein komplex gezeichnetes Ermittlerpaar, viele Tote, spektakuläre Action, aber auch unfreiwillige Komik zu sehen
Überleben werden wir nicht allein, sondern nur im „Mit-Werden“ mit anderen Arten, schreibt die Biologin und Feministin Donna Haraway. Jolanda Morales’Performance „Nerven“ greift diesen Gedanken auf und zeigt Entwürfe neuer Körper zwischen Mensch und Natur
Die Kurzfilmagentur Hamburg verleiht und vertreibt Kurzfilme. Außerdemorganisiert sie das Kurzfilmfestival in der Stadt. Die Geschäftsführerin Alexandra Gramatke erzählt von ihren Erfahrungen nach einem Jahr mit Corona