Nach dem jüngsten Skandal um verdorbenes Fleisch: CSU-Bundesverbraucherminister gibt sich als harter Anwalt der Bürger – und legt einen 13-Punkte-Maßnahmenkatalog vor. Allein: Das Paket ist abgehangen. Die Vorschläge sind käsig und ranzig
Mit dem Zweiteiler „Auf ewig und einen Tag“ (20.40 Uhr und 22.10 Uhr, Arte) wagt sich erstmals ein deutscher TV-Film an den 11. September 2001. Viel mehr als Kulisse sind die Anschläge jedoch nicht
Seine Heiligkeit Papst Benedikt XVI. äußert sich im exklusiven taz-Gespräch über das schwere Erbe seines Vorgängers, die Bauweise des Papamobils, sein Modewusstsein und seine pontifikalen Schlafgewohnheiten
Wirtschaftssenator Wolf hofft, den Verkauf des DDR-Rundfunkgeländes Nalepastraße zu annullieren. Statt Sachsen-Anhalt soll der Berliner Liegenschaftsfonds die Vermarktung dann selbst übernehmen
Die Bremer Härtefallkommission hat ihren ersten Fall abgeschlossen: Der Russe Petr Bouturin, der seit 13 Jahren in Deutschland lebt, darf zum zweiten Mal Deutscher werden. Innensenator Röwekamp (CDU) stimmte zu
Der Vorrat an Blutkonserven reicht nur noch für eineinhalb Tage. Wegen der Hitze seien kaum Spender gekommen, so das Rote Kreuz. Jetzt wird bei der Polizei gesammelt
Die Wasserstände der Elbe sind weit unter die für die Schifffahrt nötigen Werte gesunken. Aus Sicht der Naturschützer vom BUND zeigt sich darin ein Trend, der den Ausbau des Stromes zum Verkehrsweg unsinnig erscheinen lässt
Der neue ARD-Chefredakteur Thomas Baumann über geerbte Baustellen, Quotendruck, seinen Freund Günther Jauch und die Vorfreude auf den neuen „Tagesthemen“-Moderator Tom Buhrow
Schleswig-Holstein senkt die Eigenbedarfsgrenze, bis zu der der Besitz von Cannabis straffrei bleiben kann. Das bisher liberalste wird damit zum rigorosesten Bundesland
Das Bremer „tanz_bar“-Projekt bringt als erste „mixed-abled Company“ im Norden Behinderte und Nicht-Behinderte zusammen und sucht dabei eine neue Tanzästhetik. Der Anspruch ist hoch: Es geht nicht um Zeitvertreib, sondern um Professionalität. Und das auch über Kommunikationshürden hinweg
Die WM war eine riesige Werbung für Berlin, sagt der Tourismusexperte Karl Born. Vor allem nächstes Jahr könne die Stadt nun mehr Touristen erwarten. Berlin sei jetzt als Reiseziel ein Muss, sagt der einstige TUI-Manager. Olympische Spiele aber seien zu emotionslos, um den Erfolg der WM zu wiederholen