Nach dem Mauerfall wurden in Ostberlin weit über 120 Häuser besetzt. Nur wenige von ihnen gibt es heute noch. Was ist von ihrem politischen Anspruch geblieben?
Seit einer Woche baut die taz ihr neues Haus. Der neue Kiez gilt als schwierig. Viele Arme leben oft in einer viel zu kleinen Wohnung. Ein Spaziergang.
Ökologie 2018 soll mit dem Umbau der Panke zu einem naturnahen Fluss begonnen werden. Lange Zeit schien das kein Problem, die Beteiligung der Bürger zog sich über Jahre hin. Nun stellt sich der Denkmalschutz quer. Dabei lässt sich an der Panke der Gedanke der Natur- mit dem der Kulturlandschaft trefflich verbinden
Einheit Neugier auf die andere Hälfte der Stadt, Euphorie, Ängste und Verunsicherung, Brüche im Lebenslauf: Wir wollten wissen, wie wichtig der Osten, der Westen und die Grenzen für BerlinerInnen heute noch sind
SCHAUSPIEL Wajdi Mouawads „Verbrennungen“ ist eines der erfolgreichsten und packendsten Dramen des Jahrhunderts: Daran wird auch Mirko Borschts öde Inszenierung in Bremen nichts ändern
Vor 40 Jahren reisten Bettina Stauch und Georg Bannat mit einem VW-Bus durch Afrika. Dann gründeten sie Berlins erstes Geschäft für Globetrotterbedarf. Nun ist der Laden dicht.
Flüchtlinge Das Erstaufnahmelager in der Motardstraße ist ein Ort des Übergangs: Menschen, die gerade noch auf der Flucht waren, erleben hier erstmals, wie es ist, in Berlin zu leben. Aber sind die alten Container ein neues Zuhause? Ein Projekt mit Schülern mit und ohne Fluchterfahrung macht sich auf die Suche
Ukraine Mädchen und Jungen aus der umkämpften Ostukraine sind für zwei Wochen in der Stadt, um den Krieg in ihrer Heimat wenigstens kurz zu vergessen. Ein Zirkusprojekt hilft ihnen dabei. Hier schildern Zehn- bis Vierzehnjährige den Alltag aus ihrer Sicht
Sauberkeit Solange sich der Inhalt von Berliner Klos noch regelmäßig in die Spree ergießt, kann vom Baden nicht die Rede sein. Die Abhilfe ist teuer und unvollständig
Der chilenische Segler „Esmeralda“ besucht die Sail. Unter der Pinochet-Diktatur diente das Schiff Folterknechten. Beim Marineevent ist das kein Thema.
WARTEN Berlins Bürgerämter sind überlastet. Zu wenig Personal für die wachsende Hauptstadt, so könnte man die Misere zusammenfassen. Mit einem Termin- und Wartemanagement versuchen die Bezirksämter dem Kundenansturm derweil gerecht zu werden – mit mäßigem Erfolg
BILDUNG Ortsvereine von SPD und Grünen begehren dagegen auf, dass laut Entwurf des Koalitionsvertrags in Gröpelingen die Ohlenhof-Schule nicht gebaut werden soll