Mit "Afrika – in weiter Ferne so nah" ist die Spielzeit am Theater Konstanz überschrieben. Ein Spielplan, geprägt auch von Kritik am deutschen Afrikabild.
Der Soziologe Wilhelm Heitmeyer arbeitet seit 1982 an den Themen Rechtsextremismus und sozialer Desintegration. Im März wird er den Göttinger Friedenspreis erhalten.
Noch keine Ideen für Weihnachten? Die Kulturredaktion der taz hilft mit Last-Minute-Geschenktipps: Von Stirnlampen über Zelte bis hin zu wirklichem Zusammensein.
Wirtschaftskrise, Schulden, Rettungsschirm. Warum das alte System retten, wenn in Zukunft alles besser werden könnte? Ein Pamphlet für den Systemwechsel.
Der Physiker Sebastian Pflugbeil ist ein radikaler Kritiker der Atomindustrie. Seine Gesellschaft für Strahlenschutz sprach als Erste vom Super-GAU in Fukushima.
NEUE CHEFSACHE Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit macht weiter als Kultursenator und will eine öffentliche Superbibliothek auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof bauen. Claudia Lux, Bibliotheksdirektorin, freut sich drauf
KÜSSE UND BISSE (12 und Schluss) – Notizen zum Kleist-Jahr: Heinrich von Kleist, das falsche Allgemeine, Erkenntnisse für ein modern gelebtes Leben und das Wetter. Ein November-Tagebuch
In Leipzig bringt der Wettbewerb um "Das beste deutsche Tanzsolo" ganz verschiedene Tanzszenen zusammen. Im Mittelpunkt stehen Avantgarde- und Tanztheater aus Osteuropa.
Jahrzehntelang konnten die Einwohner Madrids vergessen, dass sie an einem Fluss leben – jetzt erneuert ein kilometerlanger Uferpark die Stadtlandschaft.
Der Schauspieler und kurzzeitige Terrorist Christof Wackernagel hat ein monströs-merkwürdiges Buch produziert. "es" will künstlerisch erklären, wie einer zur RAF gehen konnte.
Die Tagebücher Friedrich Kellners zeigen, dass vieles über die Verbrechen der Nazis gewusst werden konnte. Bis 1945 füllte er zehn Hefte mit Notizen zum Alltag in der Diktatur.