Bandprobe statt Sprechfolterung: Leonie Böhm macht aus Peter Handkes Kaspar-Hauser-Stück einen kurzweiligen Abend mit Musik. Zu kurz kommt leider die Schauspielerei
Statt in die USA ging’s in die Psychiatrie: Anne Rietschels dokufiktionales Theaterprojekt „Wahnsinn aus Heimweh“ beschäftigt sich im Sektionssaal des Medizinhistorischen Museums mit der weitgehend unbekannten Geschichte der sogenannten „geisteskranken Rückwanderer“
Indierock, Dada und Punk: All das vereinte der britische Künstler und Musiker Eddie Argos mit seiner Band Art Brut, die 2005 ihren Durchbruch feierte. 2010 zog Argos nach Berlin, kurz darauf war vorerst Schluss mit Musik. Er schrieb eine Autobiografie und veröffentlichte einen Comic über einen übergewichtigen Jungen. Jetzt aber feiert die Band ihr Comeback. Ein Gespräch über den Brexit, Berliner Kneipen und die Folgen seiner Koordinationsstörung
N. U. Unruh von den Einstürzenden Neubauten gilt als Pionier der experimentellen Musik. Ein Gespräch über Presslufthämmer und Stacheldraht als Musikinstrumente.
Als letzte Amtshandlung hat Jörg Haspel den Checkpoint Charlie unter Denkmalschutz stellen lassen. Seit Ende September ist er nun im Ruhestand. Woran bemisst sich der Erfolg von Denkmalpflege? Seit mehr als 25 Jahren hat den Berliner Landeskonservator diese Frage begleitet
Die Band Kante und das Künstlerkollektiv Khoi Konnexion aus Südafrika erzählen beim Kampnagel-Sommerfestival von einer schmerzhaften geteilten Geschichte.
Einst kämpfte die „rote Lucy“ gegen die Vereinigung von PDS und WASG, heute ist die Marxistin Redler einer der Köpfe des Volksbegehrens „Gesunde Krankenhäuser“.
In ihrem Stück „unforgettable“ verwebt die Performerin Fernanda Ortiz die politische Geschichte Argentiniens mit ihren eigenen Erinnerungen – und denen der Zuschauer*innen