Den SOUNDCHIP ersetzt in Hamburg jetzt ein Sinfonieorchester: Es spielt Musik aus Videospielen
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
THEATER Wortlose Choreografie-Maschinerie: Gleich zweimal ist Peter Handkes Klassiker „Die Stunde da wir nichts voneinander wussten“ diesen Monat in Hamburg zu sehen
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
DOKUTHEATER Zum dritten Mal beschäftigt sich das Theaterkollektiv „werkgruppe2“ am Staatstheater Braunschweig mit dem Thema Arbeitsmigration: „Fliehen & Forschen“ heißt das Stück über die Stadt als Forschungs- und Flüchtlingsheim-Standort
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
DER LEICHENKENNER Michael Tsokos leitet die Rechtsmedizin der Charité. Auf seinem Obduktionstisch landen erschossene Türsteher wie misshandelte Kinder. Vieles von dem, was ein Rechtsmediziner sieht, könne nicht gottgewollt sein, sagt Tsokos. Der Tod ist für ihn vor allen Dingen ein naturwissenschaftlicher Prozess
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin
DIE SCHÜLERINNENSPRECHERIN Eigentlich steht Cindy Boateng nicht gern im Vordergrund. Trotzdem ist sie oberste Vertreterin der Berliner SchülerInnen. Die 17-Jährige sagt, es gebe zwei Cindys: eine, die sich engagiert; und eine, die nur Musik und ihre Ruhe braucht. Die zweite fühle sich gar nicht als Berlinerin, weil sie als Schwarze öfters rassistisch beleidigt werde. Ein Gespräch über Heimat, Bildung als Privileg und die leidigen Hausaufgaben
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin
Die STOPPUHR misst beim Kultur-Speed-Dating in Lübecker Museen die Dauer der Besichtigung – wer länger braucht als 15 Minuten, zahlt drauf
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Die Autorin ist ein Phänomen. Jetzt liest sie aus ihrem „Goldenen Garn“ vor. Leider zeichnet sich das Buch durch enttäschende Homogenität aus.
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
DIE MUSIKBEGEISTERTE Gleich nach dem Abitur packte Katja Lucker ihre sieben Sachen und verließ die niedersächsische Provinz in Richtung Berlin. Dort sammelte sie prägende musikalische Großstadterfahrungen, etwa bei einem Weihnachtskonzert in der Volksbühne, bei dem die Besucher auf die Sitze kotzten. Inzwischen tritt Berlins Popbeauftragte selbst als Akteurin in Erscheinung – mit neuen Festivalkonzepten
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin
DER OUZO wird auch wegen seiner reinigenden Wirkung geschätzt
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Welt aus den Fugen: Das Theater Osnabrück bringt erstmals den Zwischenkriegsroman "Der schwarze Obelisk" auf die Bühne.
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
BILDGEWALT Carina Riedl bringt Lars von Triers Horror-Psychodrama „Antichrist“ als Kammerspiel auf die Bühne des Theaters Lübeck. Die Gewalt bleibt dabei in der Sprache, um die von den Kinobildern bestürmte Reflexion wieder einzuschalten
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Ihren Ruf als prollige Modesünde hat DIE JOGGINGHOSE längst verloren. Jetzt erobert sie – dank Marketing-Klimbim – die Hamburger Kunsthalle
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
POP Das Göttinger Literarische Zentrum freut sich auf den „König“ der Poptheorie, Diedrich Diederichsen. Dem allerdings ist machttrunkene Befehlsgewalt fremd. Stattdessen geht es um akribische Überzeugungsarbeit
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
FREMDFÜHLEN In Osnabrück wird Azar Mortazavis zweites Stück „Sammy und die Nacht“ uraufgeführt. Das erzählt anhand einer scheiternden binationalen Liebe eindrucksvoll naturalistisch vom Fremdsein im eigenen Leben
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
DIE PLATTE legen in Hamburg jetzt gleich 100 DJs am selben Abend auf den Teller
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
FOTOGRAFIE Für seine Abschlussarbeit „spuren.“ besuchte Kolja Warnecke sechs Monate lang eine Zufallsbekanntschaft. Nun wurde seine Arbeit von der Jury des Nachwuchsförderungsprojekts „Gute Aussichten – junge deutsche Fotografie“ ausgewählt
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Vor 50 Jahren starb der Hamburger Schulreformer Wilhelm Lamszus. Nun widmet sich eine Ausstellung seinem Roman „Das Menschenschlachthaus“.
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
PERFORMANCE Die Gruppe She She Pop hat einen Abend über ihre Mütter gemacht – mit ihnen
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
In Hannover wird Shakespeares Komödie „Maß für Maß“ ausschließlich mit Frauen besetzt. Die Verfremdung soll männliche Verhaltensweisen sichtbar machen.
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
EINEN SPAZIERSTOCK braucht eventuell manch einer von denen, die jetzt auf den Spuren des obskuren Multitalents Moondog in Hamburg wandeln – dass der blinde US-Musiker dort in WGs lebte, ist schließlich auch schon etwas her
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
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