Für den Bruder ein Erdmännchen, für Mama ein Kaninchen – eine Tierpatenschaft zu Weihnachten ist ein 365-Tage-Geschenk. Beschenkte freuen sich meist so darüber, dass sie ihr Pflegetier nicht mehr missen möchten und die Patenschaft verlängern
Sie nennen sich Urmel oder Fiffi und leben für eine „unkontrollierte Widerstandspresse“. Verdeckt produzieren sie die politische Zeitschrift „radikal“. Der Staat wittert eine „kriminelle Vereinigung“, ja sogar RAF-Mitglieder, und setzt im Sommer 1993 zur „Aktion Wasserschlag“ an. Ein Überlebender berichtet
Ist’s ein Schwefelkopf oder ein Heideschleimfuß? Zwischen 1.500 und 2.000 Großpilzarten gibt es in der Region Berlin-Brandenburg. Doch nur wenige Arten legt sich ein nicht allzu wagemutiger Hobbysammler ins Körbchen und ist damit zufrieden
Nicht nur bei der Sternfahrt treten Radfahrer massenweise in die Pedale. Auch im Alltag werden sie immer mehr. Mehrere Rad-Routen werden in diesem Jahr fertig, kündigt die Verwaltung an. Selbst Umweltschützer sagen: Im Radverkehr tut sich was.
Wenn für Bremerhaven die Fünf-Prozent-Klausel nicht wieder eingeführt wird, ist die Stadt unregierbar, sagen SPD und CDU. Dass das in anderen Städten nicht so ist, spielt offenbar keine Rolle. Die rot-grüne Koalition beugt sich der Bremerhavener Logik
Wo der Space Park auf Plastik-Raketen und Raumfahrt-Kirmes setzte, will das neue „Waterfront“-Zentrum mit Hafenflair zum Shoppen an die Weser locken. Zu sehen ist davon noch nichts. Die neuen Mieter stört das wenig
Der Fußballzweitligist TSG Hoffenheim strebt nach ganz oben. Handelt es sich um das aufregendste Fußballexperiment seit 100 Jahren? Oder muss man als Fußballanhänger das Milliardärsmodell ablehnen, weil es moralisch verwerflich ist und die universale Utopie der Chancengleichheit außer Kraft setzt?
Die Galápagos-Inseln kennt jeder, Ecuador hingegen ist unbekannt. Dabei bietet kein Land Südamerikas auf so kleinem Raum eine solche Vielfalt an Landschaften, Flora und Fauna
Die nordfriesische Gemeinde Witzwort kann die Extra-Leistung bezahlen, weil sie eine Wohltätigkeitsstiftung aus dem 19. Jahrhundert verwaltet. Andere Dörfer finden das problematisch, denn sie verfügen nicht über Sonderfonds