Mit den Raubtieren essen und im Zimmer bergsteigen: Die Ausstellung Conceptual Art From California im Neuen Berliner Kunstverein erfrischt mit Videos und Performances, die lässigen und verschrobenen Aktionen folgen
Am besten laufen die Pornos: Internationale Videokunst ungestört zu Hause anschauen – die nomadische Videothek e-flux macht es für ein Jahr möglich am Platz der Vereinten Nationen
Heute beginnt das Festival „Made in Madrid“, das bis zum 4. Oktober für eine Stadt wirbt, die trotz ihres kulturellen Reichtums Imageprobleme hat. Mit einer Gastspiel-Tournee arbeitet sie an ihrem Bild
Zeugnisse zur Entstehung dessen, was heute einfach die Banlieue heißt: Die interessante Filmreihe „Kleine Pfade“ lieferte Material für die bis heute schwankende Diskussion um erzieherischen und ausbeuterischen Kolonialismus
Morgen eröffnet art berlin contemporary im Postbahnhof am Gleisdreieck, eine neue Plattform von Berliner Galeristen, die sich im Hamsterrad des Kunstbetriebs einen kleinen Vorsprung erhofft
Yasuzo Masumura ist einer der großen japanischen Nachkriegsregisseure. Eine Retrospektive im Arsenal zeigt nun acht Filme des Anarchisten, der die japanische Filmindustrie zerstören wollte
Im Wettbewerb um Kundschaft aus dem Umland rüsten die Städte auf. Verkaufsfläche zählt, versprochen wird Qualität, aber es reicht nicht, wenn sich am Ende das langweilige Bild von immer gleichen Filialisten bietet
Die „1. Biennale Tanzausbildung“ im HAU hat hochgesteckte Ziele. Das Treffen von Leuten aus elf staatlichen Tanz- und Fachhochschulen dient dem Austausch über Ausbildungsmodelle
Der Fahrschein als Eintrittskarte: Die Agentur S3 LiteraturWerke lud am Freitagabend zur Ringbahnlesung an den Bahnhof Ostkreuz. Sechs Autoren trugen aus ihren Werken vor, während die S-Bahn einmal um Berlin herumfuhr
Baut ab, baut ab: Vom Palast der Republik steht nur noch das Stahlskelett. Und auch das wird nun demontiert und verkauft - zu einem erstaunlich guten Preis. Probleme macht weiter das Asbest.
Um nicht wieder ein Debakel wie beim Domplatz zu erleben, soll das Projekt einer Häuserbrücke über die Elbe jetzt in einem Internetforum diskutiert werden. Kritiker fürchten um den Blick in die Weite