Die Vorbereitungen für das erste Weltsozialforum laufen auf Hochtouren – nicht nur Brasiliens Linke erhofft sich einen neuen Schub gegen die neoliberale Hegemonie
Bei den Anschuldigungen gegen den indischen Guru Sai Baba, Anhänger sexuell missbraucht zu haben, spielt das Internet als Forum eine wichtige Rolle. Der wie ein Gott verehrte Meister verfügt über viel Geld und gute Kontakte zu Indiens Elite
Gemeinsam haben Bundesregierung und Opposition die Einrichtung eines Instituts für Menschenrechte beschlossen. Es soll auch Übergriffen im Inland nachspüren. Um seine Unabhängigkeit zu wahren, hat die Regierung im Kuratorium keine Stimme
Der dritte Asien-EU-Gipfel in Südkoreas Hauptstadt Seoul stand ganz im Zeichen der Annäherung auf der koreanischen Halbinsel. Politiker Westeuropas sehen beim Dialog mit ihren asiatischen Partnern über Menschenrechtsfragen Fortschritte
Opposition und Menschenrechtler verurteilen Straffreiheit für Schlägertrupps der Regierungspartei Zanu-PF, die im diesjährigen Wahlkampf Ländereien besetzten
Australische Aktivisten belagern das Treffen des asiatisch-pazifischen Weltwirtschaftsforums. Etliche Konzernführer kommen zu spät zu ihren Diskussionen über die Globalisierung. Die Aktion ist Auftakt zu Protesten gegen die „Spiele der Konzerne“
Beim heute beginnenden Jahresgipfel der Organisation für Afrikanische Einheit (OAU) in Togo trüben Verstimmungen über Angola und Sierra Leone die offizielle Einheitseuphorie. Die aber predigt der heimliche Gipfelstar Gaddafi
Bei ihrem Treffen einigen sich die Chefs der Shanghai-Fünf auf gemeinsamen Kampf gegen Terror. Putin erhält grünes Licht für mehr Militärpräsenz in Tadschikistan
Nur eine neue Politikergeneration kann das Land neu aufbauen, sagt Floribert Chebeya, Leiter der führenden kongolesischen Menschenrechtsorganisation „Voix des Sans-Voix“
In Warschau diskutieren Vertreter von über 100 Staaten über Herausforderungen für die Demokratie. Der Abschlusserklärung verweigert Paris die Unterschrift
Der baskische Nationalismusgegner und frühere ETA-Führer Jon Juaristi über die Spaltungsstrategien der heutigen ETA nach der Ermordung seines antinationalistischen Mitstreiters José Luis López de la Calle am vergangenen Sonntag