Die taz-Redakteurinnen Frauke Böger und Plutonia Plarre und 2470media gewinnen mit ihrer Reihe „berlinfolgen“ den Grimme Online Award, die wichtigste Auszeichnung für Internetpublizistik.
Mit Social Media Managern versuchen Unternehmen Shitstorms abzuwehren – und die Reichweite sozialer Netzwerke zu nutzen. Doch so richtig souverän sind sie noch nicht.
Eine Linkedin-Nutzerin klagt gegen das Business-Netzwerk, von dem kürzlich Tausende Zugangsdaten geklaut wurden. Ihr Vorwurf: Das Netzwerk habe die Passwörter nicht ausreichend geschützt.
Der Berliner Piraten-Politiker Martin Delius gibt sein Amt als Geschäftsführer der Fraktion ab. Er will sich auf den Vorsitz des Berliner Flughafen-Ausschusses konzentrieren.
Im Landtag in Niedersachsen wirft ein SPD-Politiker der Regierung in ihrer Asylpolitik indirekt „institutionellen Rassismus“ vor. Schwarz-Gelb wittert darin einen frühen „schmutzigen Wahlkampf“.
Griechenland hat eine neue Regierung. Neuer Regierungschef ist der konservative Politiker Antonis Samaras. Die Namen der neuen Minister sind noch unbekannt.
Bisher hatte er alles abgestritten. Jetzt gesteht Gerhard Gribkowsky, Ex-Risikochef der BayernLB, Millionen vom Formel-1-Chef Ecclestone erhalten zu haben. Nützen wird ihm das wenig.
Alle Geiseln sind wieder frei. Der Täter wurde bei seiner Festnahme verletzt. Die Geiselnahme in Toulouse weckte böse Erinnerungen an die grausame Mordserie des Mohamed Merah.
Der G20-Gipfel ist gescheitert und niemand regt sich auf. Dabei ist die Lage dramatisch. Aber noch glauben die Deutschen, Merkel könne sie von der Krise abschotten. Das ist Unfug.
Nur wenige Staaten erfüllen ihre Verpflichtung, gegen Menschenhandel vorzugehen. Millionen müssen in sklavenähnlichen Verhältnissen leben, betteln oder sich prostituieren.
Auch mit Stimmen der Opposition ist Hannelore Kraft als Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen wiedergewählt worden. Vermutlich kamen sie von der Piratenpartei.
Andris Piebalgs, EU-Kommissar für Entwicklung, erklärt, warum es keine Alternative für nachhaltiges Wachstum gibt und warum sich niemand gern von Brüssel reinreden lässt.
Wie FDLR-Vize Musoni aus Baden-Württembergs Justizministerium heraus seine Miliz anrief und es niemand merkte. Und wie ein FDLR-Kämpfer im Kongo ein Dorf voller Leichen fand.
Ein Bericht liefert einen erschreckenden Einblick in das Versagen der Behörden im Fall Chantal. Seit Jahren habe das Jugendamt von den Umständen in der Familie gewusst – und zu wenig getan.
Das Unternehmen hat es geschafft, dass jeder die Sucherei im Internet mit dem Unternehmensnamen verbindet. Doch jetzt will das Unternehmen seinen Namen lieber verstecken...