144 Jahre nach der "Uraufführung" im Bremer Dom wird Johannes Brahms Deutsches Requiem dort ein zweites Mal aus der Taufe gehoben - als Abschieds-Choreografie von Urs Dietrich, dem langjährigen Tanzchef
Über 5.000 Zuschauer verfolgen die ersten souveränen Erfolge der deutschen Teams bei der WM in der Westfalenhalle. Superstar Timo Boll eifert dabei der Dortmunder Borussia nach.
Die linke Hamburger Netzinitiative zitierte bei einer Postkartenaktion Nazi-Propaganda, ohne es zu merken. Gemerkt hat es ausgerechnet ein Promi aus dem CDU-Lager.
Curling wird von vielen als Pseudosport belächelt. Der Dopingfall des kanadischen Goldmedalliengewinners bei den Paralympics 2010, Jim Armstrong, beweist nun das Gegenteil.
Die 300 Einwohner des israelischen Vorpostens Migron müssen ihre Wohnungen in vier Monaten verlassen. Der Oberste Gerichtshof lehnte einen Kompromiss ab.
Es gibt weniger Rauschgifttote als im Vorjahr – der Missbrauch von Substanzen hingegen steigt weiter. Die Zahl der Crystal-Meth-Konsumenten sogar um 163,7 Prozent.
Politposse im Aufsichtsrat der Entwicklungsorganisation GIZ: Weil der zuständige Staatssekretär einen FDPler durchdrücken will, scheitert die Berufung des Vorstands.
Seine „Theorie des kommunikativen Handelns“ ist auch im Zeitalter der Globalisierung noch aktuell: In Wuppertal wurde der Philosoph Jürgen Habermas mit einer Tagung geehrt.
Samar Yazbek stellte in der Berliner Volksbühne ihr eindringliches Tagebuch „Schrei nach Freiheit“ von der syrischen Revolution vor. Sachlich und gefasst – trotz des erlebten Grauens.
Ein Jahr nach der Landtagswahl findet die Wirtschaft viele lobende Worte für die neue Regierung in Stuttgart. Trotz einiger inhaltlicher Differenzen könne man über alles reden.
In 20 Ländern wurden 2011 Menschen von Staats wegen getötet, sagt Amnesty International. Das ist ein Drittel weniger als vor zehn Jahren. An der Spitze liegt China, gefolgt von Iran.