Die Vuvuzelas waren krass. Der Zapfenstreich unendlich lang. Der Kommentator unendlich hilflos. Und die ARD zeigte Wulff wie immer avantgardistisch von hinten übers linke Ohr.
Der CDU-Mann und Senator für Justiz und Verbraucherschutz arbeitet so, als ob er nie Jura studiert hätte: ausprobieren, die Praxis entscheiden lassen. Das kommt bislang auch bei der Opposition gut an
Nichts als Testosteron bei der „Bild“-Zeitung. Frauen hatten am Frauentag keinen Einlass. Bis die taz mit Kaffee vor der Tür stand – und auch hinein durfte.
Die Mutter eines Neuköllner Kriminellen sollte für einen kaputten Polizeiwagen zahlen. Den hatte ihr Sohn gerammt – nachdem er von einem Polizisten erschossen wurde.
Hackern werden magische Fähigkeiten zugeschrieben, die Szene wird zu einer politischen Bewegung überhöht. Schuld daran ist eine Generation, die Computer nicht versteht.
Der reichste Mann der Welt ist der 72-jährige Mexikaner Carlos Slim Helú. Als einziger Deutscher schaffte es Aldi-Gründer Karl Albrecht in die Top Ten der "Forbes"-Liste.
Sollte Nicolas Sarkozy bei der Wahl im Mai verlieren, will er sich ganz aus der Politik zurückziehen. Was er dann stattdessen machen will, weiß er noch nicht.
Erich Honeckers Witwe Margot hat nichts dazu gelernt. Die einstige Bildungsministerin präferiert auch heute noch beinharte Dogmen. Demnächst wohl auch in Buchform.
Frank Goosen ist ein schreibender Troubadour: Wäre er ein Sänger, würde er den Grönemeyer geben. „Sommerfest“ ist ein Heimatroman ohne pittoreske Kulisse.
Bürgerrechtler aus der ehemaligen DDR wollen Joachim Gauck sehr genau beobachten, sollte er Bundespräsident werden. Sie kritisieren, Gaucks Verständnis von Freiheit gehe nicht weit genug.
Keine Energiewende ohne neue Technologien, vor allem nicht ohne gut durchdachte Planung und Überwachung. Forscher stellen auf der Cebit solche Systeme vor.
Der ehemalige Bundespräsident wird mit dem Großen Zapfenstreich verabschiedet. Die taz präsentiert die Stücke und erklärt, was die Auswahl über Wulff sagt.
Rund 5 Millarden Dollar schwer ist der Facebook-Börsengang. Auch die Deutsche Bank ist als einer von 11 Partnern dabei. An der Wallstreet vertraut auf die Erfahrung des Geldhauses.