Die Präsidentschaftswahl in Bulgarien ist noch nicht entschieden, eine Stichwahl ist nötig. Auf den Sozialisten Parwanow könnte ein Konservativer folgen.
Die islamistische Partei Ennahda hat Tunesiens erste freie Wahlen klar gewonnen. So viel ist schon klar, auch wenn das offizielle Ergebnis noch aussteht.
In Sachsen will die NPD Anglizismen verbieten. Wortgewandt entlarvt der grüne Landtagsabgeordnete Jennerjahn daraufhin die Lächerlichkeit ihres Antrags.
Peer Steinbrück ist so gut wie Kanzler. Wenn es nach Helmut Schmidt und vielen Medien geht. Doch: Steinbrück pfeift auf die SPD - und die auf Fernsehkanzler.
Das Hochwasser in Thailand gefährdet zunehmend auch das Geschäftszentrum von Bangkok. Teile der Thammasat-Universität stehen schon zwei Meter unter Wasser.
Praktisch jeder Klassenraum der Industrienationen sollte ans Netz angeschlossen werden, ginge es nach Politik und Experten. Es gibt aber auch Widerstand. Ausgerechnet in der Höhle des Löwen.
Gereizt: Mit einer scharfen Verbalattacke reagierte Frankreichs Präsident Sarkozy auf Kritik des britischen Premierminister David Cameron an den Rettungsaktionen für den Euro.
Italiens Premier bleibt am Montag einem Korruptionsprozess gegen ihn fern: Er versucht, die Wirtschaft des Landes anzukurbeln. Und in seinem Sex-Prozess gibt es derweil Hickhack um die Zeugenliste.
Microsoft will, Alibaba.com auch und nun mischt wohl auch Google mit: Der geplante Verkauf des Internetpioniers Yahoo bringt neue Allianzen und Gegnerschaften zustande.
Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger will klare Gesetze zum Einsatz des sogenannten Staatstrojaners. Auch der frühere Verfassungsgerichtspräsident Papier verlangt eindeutige Regeln.
Rock on: Christina Kirchner bleibt Präsidentin Argentiniens. Sie erzielte das beste Ergebnis eines Kandidaten seit der Rückkehr des Landes zur Demokratie 1983.
Alle Entscheidungen über den Euro-Rettungsschirm sind auf den nächsten Gipfel am Mittwoch verschoben. Vorab muss aber der Bundestag noch grünes Licht geben.
PARTEIEN Oskar Lafontaine verdammt die heutige Sozialdemokratie und nimmt sich mit Willy Brandt die gestrige zum Vorbild. Nur regieren möchten die Linken eher nicht