Eine Koalition mit der Union nach der Landtagswahl in Baden-Württemberg sieht Grünen-Chef Özdemir nicht. Zu verhärtet seien die Fronten - auch beim Projekt "Stuttgart 21".
Frank-Markus Barwasser alias Erwin Pelzig wird zweiter Gastgeber der erfolgreichsten deutschen Kabarettsendung, "Neues aus der Anstalt" - ein Glücksgriff (Dienstag, 22.15 Uhr, ZDF).
Susanne Regener hat eine Studie zu "Menschenbildern aus der Psychiatrie des 20. Jahrhunderts" veröffentlicht. Lange sagten die Ärzte, dass psychische Krankheiten sichtbar wären.
Auch wenn der Muslimbeschimpfungswettbewerb noch eine Weile weitergehen dürfte: Die Lautesten müssen am Ende nicht die Sieger sein. Wenn genug Leute dagegenhalten.
NPD-Mann Udo Pastörs sprach von "Judenrepublik" und türkischen "Samenkanonen" und wurde dafür in erster Instanz verurteilt. Am Dienstag beginnt die Berufungsverhandlung.
Der Berliner Großflughafen ist fast fertig. Doch die BürgerInnen haben gesehen, was möglich zu sein scheint in Stuttgart. Dabei protestieren sie ohne Argumente.
Die Staatsführung will trotz anhaltender Massenproteste über nichts mehr verhandeln und bringt damit vor allem die Gewerkschaften CFDT und CGT in Zugzwang.
Nach dem harten Vorgehen gegen Stuttgart 21-Gegner und vor dem Castor-Transport Anfang November erheben Polizisten schwere Vorwürfe gegen ihre Kollegen und die Politik.
Offen plaudern zwei Funktionäre über den Preis, den ihre Stimme bei der Vergabe der WM 2018 und 2022 wert ist. Der Offizielle aus Tahiti will gleich dreimal so viel wie sein Kollege aus Nigeria.
Nicht nur für die Landespolitik, auch für die Kanzlerkandidatur Edmund Stoibers beauftragte die bayrische Staatskanzlei Umfragen. Wahlkampf aus Steuermitteln?
In "Wall Street" wollte Stone den neoliberalen Exzess der 80er Jahre entlarven, machte ihn aber sexy. Nun gibt es die Fortsetzung: "Wall Street: Geld schläft nicht".
Im gut situierten Berliner Südwesten gehen Anwohner gegen die geplanten Flugrouten des neuen Großflughafens auf die Straße. Sie fühlen sich verschaukelt.
Die Regierung schließt den Einsatz von Soldaten nicht aus, um gegen Protestierende vorzugehen. Einige Beschäftigte sollten als Streikbrecher zwangsverpflichtet werden.
Gewerkschaftsfunktionär Eddie Cottle meint: Der Fifa bleibt nach der Fußball-WM ein Milliardengewinn, dem Gastgeberland der Titelkämpfe dagegen ein Millionenverlust.