Nur vier Prozent der Wahlberechtigten erwarten, dass durch längere Akw-Laufzeiten die Strompreise sinken - der CDU geht ein Argument verloren, sagen Akw-Kritiker.
Mancher Landwirt bekommt nur noch 18 Cent für den Liter Milch. Demnächst könnte es passieren, dass sie die Milch wegschütten, anstatt sie bei der Molkerei abzuliefern.
Umweltschützer sammeln mehr als 50.000 Unterschriften für eine Petition gegen den Verkauf von Seen in Ostdeutschland. Der Bundestag muss sich damit beschäftigen.
Die Notenbankchefs von 27 Staaten einigen sich darauf, den Finanzinstituten künftig härtere Sicherheitsauflagen vorzuschreiben - London bleibt zögerlich.
Plastikmüll überschwemmt die Ozeane. Unter den Bedingungen von Salzwasser und Sonneneinstrahlung setzen sie mehr giftige Chemikalien frei als bisher bekannt.
Auch wenn das Naturschützer schmerzt: Um mehr Verkehr auf die Bahn zu lenken, muss der Neubau von Trassen geprüft werden, sagt der neue Chef des Umweltbundesamts, Jochen Flasbarth.
Im hessischen Biblis marschieren rund 1.300 Lehrlinge für den Erhalt der deutschen Atomkraftwerke. Am Rande des Zuges fliegen Äpfel auf Gegendemonstranten.
In Dänemark wehren sich die Anwohner gegen die CCS-Technik - Vattenfall gibt klein bei. Nun will sich der Konzern auf Projekte in Deutschland konzentrieren.
AGRAR Bauern, Umweltschützer und Menschenrechtler warnen vor den Folgen des Preisverfalls. Eine ganze Landwirtschaftskultur sei in Gefahr, eine artgerechte Haltung der Kühe kaum noch möglich
Falls nach der Bundestagswahl die Laufzeiten verlängert werden, würde das die alten Konflikte wiederbeleben. Die Großdemo am Samstag in Berlin soll einen Vorgeschmack bieten.
Laut Schätzungen des Umweltbundesamtes verstauben etwa 60 Millionen gebrauchte Handys in bundesdeutschen Schubladen - sie werden weder weiterverwendet noch recycelt.
ATOMENERGIE Auf 258 Milliarden Euro beziffert eine Studie im Auftrag von Greenpeace die reale Höhe der staatlichen Atomsubventionen. Gabriel fordert Steuer als Konsequenz