Weil die Förderung des fossilen Brennstoffs in Europa zurückgeht, startet bereits in drei Jahren ein riesiges Umbauprogramm. Viele Haushalte müssen umrüsten.
Nur noch 4 von 17 Atomkraftwerken sind am Netz. Nun warnen die großen Netzbetreiber: Im Winter könnte es zu Stromausfällen kommen. Ist die Sorge berechtigt?
Es soll nicht sein. Der einzige Interessent für den Neubau eines AKWs in Litauen zieht sein Angebot zurück. Die Regierung will nicht aufgeben und den Bau erneut ausschreiben.
Auch wenn Energiepflanzen Regenwälder und Moore nur indirekt vernichten, schaden sie dem Klima. Das hat die EU erkannt – und denkt über Konsequenzen nach.
Anfang 2010 hat die EU-Kommission ein polnisch-russisches Gasabkommen gekippt, das zu abhängig von Gazprom war. Den neuen Vertrag will Polen nicht mehr zeigen.
Die großen Versorger in Europa stecken ihre Claims ab – bevor es 2007 zur Liberalisierung der Märkte kommt. Kritiker fordern Obergrenzen für Gewinne: Ein Vorbild könnten die Flughäfen sein. So weit will die EU-Kommission nicht gehen
Wegen der Planungen für den Irakkrieg sackt der Wert des US-Dollar. Kapitalanleger suchen Sicherheit. Euro, Gold und Erdöl werden teurer. Nachteile für europäische Exporte
Pünktlich zu den Koalitionsverhandlungen zum Thema Energie meldet sich ein neuer Lobbyverband zu Wort: ein Bündnis der größten Stromerzeuger und -verteiler
EU: Auf jeder Stromrechnung soll künftig stehen, wie dreckig die Kraftwerke sind. Atomkonzerne dürfen Ersparnisse für Unfälle nicht mehr beliebig verwenden
Auf dem EU-Wirtschaftsgipfel soll heute über die weitere Liberalisierung des europäischen Energiemarktes verhandelt werden. Vor allem auf dem Programm stehen aber wohl wahltaktische Bremsmanöver. EU-Kommissar droht mit Intervention
Wettbewerbskommissar will Bundesregierung an den Ökostrom gehen: Erneuerbare-Energien-Gesetz und Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung sind für ihn Subventionen