Der Europäische Gerichtshof akzeptiert die deutsche Förderung für erneuerbare Energien. Garantiepreise für Ökostrom sind keine genehmigungspflichtigen Beihilfen. Ohrfeige für die Energieversorger und für Wettbewerbskommissar Mario Monti
Die vollständige Liberalisierung des deutschen Gasmarktes ist ins Stocken geraten. Interessenverbände streiten über die Modalitäten des Netz- und Speicherzugangs. Wirtschaftsminister Werner Müller hat jetzt eine Frist bis März gesetzt
Nachdem die Stromkonzerne ein eigenes Papier zum Klimaschutz vorgelegt haben, fürchten Umweltschützer um die Förderung von Strom aus effizienten Kraftwerken
Bei der Vorstellung ihrer Jahresbilanz stöhnt die deutsche Stromwirtschaft über schwere Wettbewerbsnachteile, die ihr die Bundesregierung aufgebürdet haben soll. Heute wollen die Konzerne darüber mit Kanzler Schröder reden
Um den Strommarkt zu verändern, gründeten die Umweltschützer nach ihrer Stromkampagne mit Greenpeace Energy ein eigenes Unternehmen. Mit dem Bau von eigenen Kraftwerken will die Genossenschaft Kosten drücken
Mit der für November geplanten Kapitalaufstockung will sich die Naturstrom AG vom Ökostromhändler zum Produzenten grüner Energie entwickeln. Als erster Anbieter bekamen die Düsseldorfer das Umwelt-Gütesiegel in der Kategorie „Gold“
Die Ökostrom-Anbieter der taz-Umsteigekampagne vorgestellt. Diesmal: Wie die Elektrizitätswerke Schönau (EWS) versuchen, die Atomstrombosse unter Druck zu setzen, den Atomausstieg zu beschleunigen und dabei stetig wachsen
Ein ehemaliger Elf-Manager packt aus: Die CDU erhielt tatsächlich im Zusammenhang mit der Leuna-Privatisierung 256 Millionen Franc. Afrikanische Ölherrscher bekamen insgesamt pro Jahr 60 Millionen Dollar „Abonnementsgebühr“
Der Atomkonsens und die Folgen: Schon im November wird wohl wieder Strahlenmüll rollen – die Rücktransporte des aufgearbeiteten Abfalls aus Frankreich und England. Gebracht werden sie wohl ins wendländische Gorleben