In der Weltwirtschaftskrise verkaufen immer mehr afrikanische Länder das letzte Gut, das ihnen noch bleibt: Land. Dort, wo Millionen hungern, wollen Konzerne billige Agrargüter produzieren.
Wirtschaftspolitischer Paradigmenwechsel in China: Peking setzt bei der Bewältigung der Krise auf die private Nachfrage und investiert dafür in Bildung und Gesundheit.
Ein neuer staatlicher Hilfsfonds stützt Firmen, die durch die Finanzkrise in Schieflage geraten. Er ist Teil des Konjunkturpakets II der Bundesregierung.
Einst hielten Jobs in Japan ein Leben lang. Nun sorgt die Wirtschaftskrise dafür, dass Arbeitnehmer in Japan tiefer fallen als in anderen Industrieländern. Gerade Leiharbeitern droht der totale Absturz
Auf einem Kongress für alternative Wirtschaftsformen in Wien diskutierten Aktivisten etwa aus Regionalgeldprojekten oder Tauschbörsen über Chancen des kapitalistischen Crashs.
Woher nimmt der Finanzminister die Rettungs-Milliarden? Und wer verdient an den Schulden des Bundes? Das Geld für die Banken kommt am Ende von den Banken selbst.
Knappheit ist nicht erst seit der Krise ein Problem. Aber wieso tun sich die Betriebe so schwer, Ressourceneffizienz zum Prinzip zu machen? Unternehmen, Verbände und Gewerkschafter machen sich gemeinsam Gedanken
Obama will keine Zeit verlieren, sein 800-Milliarden-Konjunkturprogramm durchzudrücken. Sein Finanzminister Geithner wird wegen wegen Steuerfehlern befragt.
Das Konjunkturprogramm der Regierung kommt unnötig spät, sagt Wirtschaftsforscher Ullrich Heilemann. Und: Neue Steuersenkungen bringen nichts. Die Bau-Aufträge müssen auch bewältigt werden können.