Dass der Weltfinanzgipfel der Vereinten Nationen weitreichende Beschlüsse fasst, wollen die Industrieländer verhindern, kritisiert UN-Chefvolkswirt Heiner Flassbeck.
Regierung in Riga will jedes zweite Krankenhaus schließen und tausenden Lehrern kündigen. Dennoch droht die Abwertung des Lats mit dramatischen Folgen.
Sich bei internationalen Transaktionen auf die Währung eines einzelnen Landes zu verlassen, ist riskant. Aber gibt es eine Alternative zum Dollar? Ja, meinen die Chinesen.
Die Währung stabilisiert sich, die Inflation sinkt, die Arbeitslosenrate auch - Island erholt sich. Der Grund: Fisch ist gefragt, der Wert des Fangs ist um knapp 30 Prozent gestiegen.
Seife, Zahnpasta, aber auch Kleidung - in Kuba können viele Produkte nur mit dem "konvertiblen Peso" bezahlt werden. Dagegen haben Aktivistinnen protestiert, und wurden verhaftet.
Bratislava führt zum 1. Januar den Euro ein und hofft auf noch höhere Investitionen aus dem Ausland. Die bescheren dem Land schon jetzt ein überdurchschnittliches Wirtschaftswachstum.
Unter Druck wegen der schweren Finanzkrise sucht die isländische Regierung Schutz in der EU - und möglichst beim Euro. Die EU will Island willkommen heißen. Der Weg für Hilfskredite ist inzwischen frei.
Siemens beruft mit Barbara Kux zum ersten Mal in der Firmengeschichte eine Frau in den Vorstand. Sie ist damit eine von lediglich zwei Frauen, die einem DAX-30-Konzern vorstehen.
Die G-20-Staaten haben in São Paulo das Weltfinanztreffen nächsten Samstag vorbereitet. Brasiliens Präsident Lula da Silva fordert mehr Einfluss auf Entscheidungen über die Weltwirtschaft. IWF-Chef Zoellik mahnt Umbau des Finanzsystems an
Der Internationale Währungsfonds (IWF) leiht der Ukraine 16,4 Milliarden Dollar und knüpft daran harte Bedingungen: Unter anderem sollen Sozialleistungen eingefroren werden.
Das globalisierungskritische Netzwerk macht Vorschläge zur Regulierung des internationalen Finanzmarktes. Eine Steuer auf Kapitalanlagen soll ausschweifende Spekulation begrenzen.
Isländische Politiker und Banker werfen Hedgefonds vor, negative Gerüchte über das Währungs- und Finanzsystem zu verbreiten, um von deren aktueller Krise zu profitieren.
Internationaler Währungsfonds und Europäische Zentralbank warnen vor Konjunkturrisiken, aber noch mehr vor der Inflation. Das Dilemma: Werden die Zinsen erhöht, würde die Konjunktur abgewürgt. Werden sie gesenkt, droht eine höhere Inflation
Dollar-Krise und hohe Reispreise haben die Inflation in asiatischen Ländern auf Rekordwerte getrieben. Auch das ungebremste Wachstum fordert jetzt Opfer von der Bevölkerung.