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Agrarfrage bleibt die größte Klippe

Das WTO-Treffen in Genf versucht, das weltweite Handelsabkommen zu retten. Die EU-Minister einigen sich auf ein Verhandlungsmandat, wollen sich aber am Ende der Woche noch mal treffen. Die Entwicklungsländer sind skeptisch

Von ANDREAS ZUMACH

27.7.2004

Wirtschaft und Umwelt, S. 09

Offensive für eine neue Geografie des Handels

Unter Führung von Argentinien und Brasilien läutet die Unctad-Konferenz eine neue Süd-Süd-Handelsrunde ein

Von GERHARD DILGER

18.6.2004

Ausland, S. 09

Zum Geburtstag statt Blumen nur Kritik

Der Internationale Währungsfonds IWF wird 60. Kritiker: zu viel Macht des Nordens, Blankoschecks für Banken, einseitige Rezepte. Geändert hat sich daran bisher kaum etwas. Jetzt wird der IWF überprüft – allerdings von den USA

Von NIKOLAI FICHTNER

15.6.2004

Wirtschaft und Umwelt, S. 09

Kongos Regenwald vor dem Raubbau

In der Demokratischen Republik Kongo soll der Export von Tropenholz massiv gefördert werden, um die Wirtschaft des kriegszerstörten Landes wieder aufzubauen. Umweltschützer kritisieren die Weltbank – die Weltbank kritisiert die Regierung

Von DOMINIC JOHNSON

4.5.2004

Wirtschaft und Umwelt, S. 09

Wasserhilfe versickert

21.4.2004

Wirtschaft und Umwelt, S. 09

Argentinien steckt in der Schuldenfalle

Die Regierung weigert sich, Kredite an den Internationalen Währungsfonds zurückzuzahlen – und riskiert den Bankrott

Von INGO MALCHER

9.3.2004

Wirtschaft und Umwelt, S. 09

„Investitionen in Öl nützen gar nichts“

Der indonesische Experte Emil Salim hält die Kreditpolitik der Weltbank für wenig hilfreich im Kampf gegen Armut

Von HANNA GERSMANN

4.3.2004

Wirtschaft und Umwelt, S. 09

Weltbank ringt um die Energiewende

Eine unabhängige Kommission rät der Weltbank, keine Öl- und Gas-Projekte mehr zu unterstützen, sondern auf regenerative Energien zu setzen. Das Management will die Kursänderung verhindern. Noch unklar ist, welche Position Deutschland bezieht

Von BERNHARD PÖTTER

10.2.2004

Wirtschaft und Umwelt, S. 09

Gegenwind aus Lateinamerika

Bush kann mit dem Treffen der 33 Regierungschefs lateinamerikanischer Staaten nicht ganz zufrieden sein – bei den selbstbewussten Politikern aus Venezuela, Bolivien, Argentinien und Brasilien vermuten die USA Einflüsse aus Kuba

Von INGO MALCHER

14.1.2004

Ausland, S. 09

Freihandel light

Morgen beginnen in Miami neue Verhandlungen über die geplante gesamtamerikanische Handelszone. Vor allem USA und Brasilien uneins

Von GERHARD DILGER

15.11.2003

Wirtschaft und Umwelt, S. 09

Die Ölversorgung des Westens geht vor

Proteste von Umweltschützern ohne Erfolg: Weltbank finanziert Bau der Baku-Ceyhan-Pipeline durch den Kaukasus

Von KATHARINA KOUFEN

6.11.2003

Wirtschaft und Umwelt, S. 09

Galgenfrist für Verstöße gegen WTO

Europäischer Gerichtshof lehnt Schadensersatzpflicht der EU ab. Geklagt hatte eine französische Fleischfirma wegen Importverbot für US-Hormonfleisch. Künftig muss die EU jedoch Beschlüsse der Welthandelsorganisation ernster nehmen

Von CHRISTIAN RATH

10.10.2003

Wirtschaft und Umwelt, S. 09

Offene Märkte auch wieder abschließbar

Tagung: Globalisierungskritiker lehnen geplantes Investitionsabkommen auf der WTO-Konferenz in Cancún ab

Von ADALBERT SINIAWSKI

8.9.2003

Wirtschaft und Umwelt, S. 09

Kritischer Kompromiss bei Generika

Die Welthandelsorganisation will den Zugang ärmerer Länder zu billigen Medikamenten vereinfachen. Nach Angaben von Hilfsorganisationen ist die neue Erklärung nun aber so kompliziert, dass sie genau das Gegenteil erreichen wird

Von ANDREAS ZUMACH

1.9.2003

Wirtschaft und Umwelt, S. 09

Experten sehen Cancún scheitern

8.8.2003

Wirtschaft und Umwelt, S. 09

Streit um weltweiten Agrarmarkt

WTO-Länder fürchten, eigene Bauern werden geschwächt, wenn der Agrarmarkt geöffnet wird. So reicht vielen die EU-Reform nicht, Subventionen sollen weiter runter. Derweil sind sich die Länder des Südens nicht einig, welche Schutzzölle sie brauchen

Von ANDREAS ZUMACH

15.7.2003

Wirtschaft und Umwelt, S. 09

WTO-Verhandlungen blockiert

Die anhaltende Weigerung von EU und USA zur substanziellen Reform ihrer Agrarpolitik könnte zum Scheitern der Ministerkonferenz in Cancun führen. Dreitägiges Symposium macht Widerstand der Länder des Südens deutlich

Von ANDREAS ZUMACH

20.6.2003

Wirtschaft und Umwelt, S. 09