In ihrem Buch „Die 10 Irrtümer der Globalisierungsgegner“ widerlegen zwei Wirtschaftsjournalisten einen weit verbreiteten Glauben: Der Freihandel sei schlecht für die Entwicklungsländer und vernichte hierzulande Arbeitsplätze
Mit einer Umwidmung von 94 Milliarden Dollar startet das bankrotte Argentinien die größte Umschuldung aller Zeiten. Private Gläubiger sollen auf drei Viertel verzichten
Dass es Deutschland an internationaler Wettbewerbsfähigkeit fehle, ist ein gern verbreitetes, aber nie bewiesenes Fehlurteil. Im Gegenteil: Eine Reihe von Basisdaten zeigt, dass die anhaltende Wirtschaftskrise ganz andere Gründe haben muss
Zwischen „Kapitalistenpisse“ und Öko-Catering fand am Wochenende der Kongress McPlanet.Com von Attac, BUND und Greenpeace statt. 1.500 Teilnehmer diskutierten über Umwelt, Globalisierung, altbekannten Feinde und neue Lösungen
Die Deutsche Bank rechnet damit, dass der nächste Konflikt schon in Vorbereitung ist. Die nächsten vier Monate sei allerdings Ruhe – erst muss wieder aufgerüstet werden. Von Deutschland und Frankreich erwarten die Banker Zurückhaltung
Während „oben“ in den Bergen die Vertreter der Weltwirtschaft schon mal über die Kriegsfolgen parlieren, vermasseln „unten“ in Davos die DemonstrantInnen den Protest. Statt einer kraftvollen Demo produzieren sie das, wogegen sie sind: Gewalt
Israels Wirtschaft am Abgrund: Infolge des Krieges schrumpft die Ökonomie, die Zahl der Unternehmenspleiten und der Armen nimmt zu. Der Tourismus liegt darnieder: Hotel-Übernachtungen sind auf das niedrige Niveau von 1966 gesunken
Corporate Governance Kodex: Vorstände sollen künftig ihre Gehälter offen legen. Abweichungen sind publikationspflichtig. Aktionärsschützer kritisieren allerdings einige Widersprüche im Kodex
Mit den heutigen Konsum- und Produktionsmustern ist die Welt in 50 Jahren nicht mehr zu halten, heißt es im jüngsten Entwicklungsbericht der Weltbank. Die Politik müsse den Kurs ändern und den Drittweltländern mehr Chancen verschaffen
Zahlen von Wirtschaftsministerium und Notenbank lassen erwarten, dass das Wachstum unter der erhofften Rate bleibt. Die Rezession im vergangenen Jahr war heftiger als bislang angenommen und begann lange vor den Terroranschlägen