In Kenia geht die Jagd auf die Elefanten weiter. Die Verwaltungen der Nationalparks sind am Rande des Bankrotts, die Einnahmen aus dem Tourismus gehen zurück ■ Von Daniel Postulka
Das Reh hat unter Jägern, Bauern und Naturschützern einen schlechten Ruf. Es fresse die Wälder kahl. Stimmt, sagen Wildtierforscher. Doch sei dies nun einmal die Bestimmung unseres Waldes. Ein Berliner Institut untersucht jetzt den Einfluß diverser Huftierarten auf die Vegetation ■ Von Annette Jensen
Schleppnetze, Schwermetalle und der starke Schiffsverkehr gefährden Delphine und Wale im Mittelmeer. Der WWF fordert ein internationales Schutzgebiet ■ Aus Genua Paula Carega
Omega-3-Fettsäuren sind der Hit unter den Nahrungsmittelergänzungsstoffen. Kapseln und gar Brot mit der Fischölfettsäure werden angeboten. Sie macht klug und schützt vor Infarkt, verspricht die Werbung – völlig übertrieben. Tatsächlich aber könnte reichlich Fischnahrung die sprunghafte Evolution des Menschengehirns ausgelöst haben ■ Von Marcus Franken
Bakterien, Pilze und Pflanzen können Sprengstoffreste abbauen. Zwar verschwindet das Umweltgift TNT nicht komplett, immerhin aber scheint der Anfang bei der biologischen Sanierung von Sprengstoffresten geschafft ■ Von Wiebke Rögener
An Mülltonnen, auf der Pizza oder in der Cola-Dose – mit den Sonnenstrahlen kommen auch die Wespen. Viel früher als in anderen Jahren verbreiten die wehrhaften Hautflügler Angst und Panik. Gefahr droht vor allem für Insektengiftallergiker. Für sie kann der Stich einer Wespe oder Biene fatale Folgen haben ■ Von Wolfgang Löhr
Der US-Psychologe Roger Fouts führt Zwiegespräche mit Schimpansen. An seinem Institut für Kommunikation zwischen Mensch und Primaten hat er den Tieren die Taubstummensprache beigebracht. Fouts' Ziel ist es, das Dogma von der Einzigartigkeit des Menschen zu brechen ■ Von Peter Tautfest