Für 700 Millionen Euro will die Bundesregierung 260 Staustufen umbauen. Damit folgt sie einer EU-Richtlinie, die vorsieht, Europas Wassernetz für Fische durchlässig zu machen.
Jedes zweite Tierheim ist von der Pleite bedroht. Denn die Finanzkrise hat für sinkende Spendeneinnahmen gesorgt. Dabei müssen immer mehr Tiere versorgt werden.
Ein Stall für 80.000 Schweine oder 600.000 Hühner. Den Boom solcher Mastställe könnte durch eine Novelle des Baurechts gestoppt werden. Davon jedenfalls sind die Grünen überzeugt.
NATURSCHUTZ Weltweit sterben täglich 130 Arten aus. Mit ihnen verschwinden wichtige Ressourcen und Lebensgrundlagen. Das neue Jahr könnte ein Schicksalsjahr werden
Ökoinspekteure müssen große Geflügelfarmen künftig häufiger überprüfen. Kontrollstellen dürfen sich nun bei 20 Prozent ihrer Inspektionen nicht mehr anmelden
43 Prozent der in Deutschland lebenden Wirbeltierarten sind gefährdet. Akut bedroht sind Hamster, Schreiadler und Kiebitz – Verbesserungen gibt es bei Fischotter und Wolf.
Milde Temperaturen, feuchte Luft und viele Blattläuse sorgen für ein massenhaftes Auftreten der rot-schwarzen Krabbeltiere vor allem an küstennahen Regionen.
Eier gibt es längst von glücklichen Hühnern. Vorschriften für die artgerechte Haltung von Kaninchen dagegen fehlen. Gibt es da noch den korrekten Braten?
Saarland will gentechnikfreie Zone werden, Hessen Patente auf Pflanzen und Tiere verhindern und Brandenburg ein bundesweites Verbot von Genpflanzen durchsetzen.
Die Wissenschaftler haben sich bei ihren Untersuchungen zum Bienensterben von Wirtschaftsinteressen leiten lassen, behaupten die Bienenzüchter. Der mögliche Einfluss industrieller und gentechnischer Landwirtschaft bleibe unberücksichtigt