Weil eine zweite Schlammlawine drohte sich über die Dörfer in Westungarn zu ergießen, wurden die verbliebenen Einwohner des verseuchten Gebiets evakuiert.
Vier Tote, viele Vermisste: In Ungarn ist schwach radioaktiver, roter Gilftschlamm aus dem Staubecken einer Aluminiumhütte ausgetreten und hat ein Dorf überflutet.
Vattenfall plant, Kohlendioxid aus Braunkohlekraftwerken künftig unterirdisch zu speichern. Im brandenburgischen Beeskow demonstrieren 2.000 Menschen dagegen.
Die EU-Verkehrsminister wollen die Fluggesellschaften mit Beihilfen finanziell unterstützen. Auch ein Asche-Grenzwert, ab dem Flugverbote gelten, wird erwogen.
ENERGIE Aus der Wärme der Erde Strom zu erzeugen klingt genial. Doch ein Projekt in den USA scheitert. Auch in Deutschland bringen Beben und hohe Kosten die Branche in Verruf
UMWELT Obwohl die Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesrepublik zum Ziel hat, bebaute Flächen schrittweise zu verringern, nehmen diese wieder zu. Experten fordern nun eine Neuausrichtung der Bodenpolitik
In dieser Woche entscheidet die Europäische Union, ob Landwirte weiter Kupfer benutzen dürfen, um ihre Pflanzen vor Pilzbefall zu schützen. Das Umweltbundesamt schlägt Alarm: Das Schwermetall verseucht den Boden
Die Klimaerwärmung taut den Dauerfrostboden in Grönland. Unter Straßen und Häusern schmelzen die Fundamente. Weiße Farbe auf Wegen soll nun das Sonnenlicht reflektieren, und flüssiges Kohlendioxid kühlt in unterirdischen Leitungen den Boden
Starke Erdbeben beschädigen tausende Häuser. Wieder liegt das Epizentrum vor der Küste von Sumatra, wo bis zu drei Meter hohe Tsunamiwellen auftreffen.
Millionen Menschen fliehen heute schon aus Trockengebieten. Auf der UN-Wüstenkonferenz in Madrid beraten die Vertragsstaaten, wie die menschengemachte Verödung begrenzt werden kann. Verbände fordern mehr Ernsthaftigkeit