Für 700 Millionen Euro will die Bundesregierung 260 Staustufen umbauen. Damit folgt sie einer EU-Richtlinie, die vorsieht, Europas Wassernetz für Fische durchlässig zu machen.
STUTTGART 21 Vordenker Erhard Eppler und Landeschef Nils Schmid starten Aufruf. Das für Freitag geplante Sondierungsgespräch wurde abgeblasen. Polizei räumt Baumhaus im Park
Vattenfall plant, Kohlendioxid aus Braunkohlekraftwerken künftig unterirdisch zu speichern. Im brandenburgischen Beeskow demonstrieren 2.000 Menschen dagegen.
Seit Juli bohrt die schottische Cairn Energy im Sigguk-Feld bei Grönland nach Öl. Trotz Bedenken hält die Regierung an dem Projekt fest – sie sagt, Öl sichere Unabhängigkeit.
In Dänemark gehen die Prozesse rund um den Kopenhagener Klimagipfel 2009 weiter. Auf der Anklagebank sitzen Umweltaktivisten, aber auch der dänische Staat.
Nach Protesten gegen das Kohlekraftwerk in Hamburg-Moorburg muss eine Klimaaktivistin ins Gefängnis. Weil sie ihre Aktion für legitim hält, weigerte sie sich, die Geldstrafe zu zahlen.
Nach dem Scheitern des Kopenhagener Gipfels diskutiert die vielfältige Klimabewegung in Bonn über die Klimagerechtigkeit von morgen und neue Perspektiven des Protests.
Der Naturschutzbund fordert die Privatisierung großer Waldflächen - damit der Staat mit Holz kein schnelles Geld mehr machen kann. Der BUND warnt vor Investoren.
Obwohl der Kopenhagen-Gipfel gescheitert ist, waren die Aktionen nicht umsonst, sagt Mit-Organisator Tadzio Müller. Radikalere Aktivisten und NGOs ziehen nun wieder stärker an einem Strang.
Zwölf Kopenhagen-Demonstranten können Weihnachten zu Hause verbringen, unter ihnen vier Deutsche. Mindestens drei Handys deutscher Klima-Aktivisten waren abgehört worden.
ENERGIE Der dänische Staatskonzern kippt mit dem Bau des Kohlekraftwerks Lubmin sein letztes Projekt für den schmutzigen Energieträger. Dabei spielt auch die mangelnde Wirtschaftlichkeit eine Rolle
Bürger protestieren mit "Spaziergängen" gegen umweltgefährdende Industrieprojekte in ihrer Nachbarschaft. Polizei lädt Aktivisten "zum Tee", um sie vor der Teilnahme an Protesten zu warnen.
KLIMABEWEGUNG Dänisches Parlament verschärft zur Klimakonferenz das Protestrecht. Für etwaige Häftlinge ließ sich die Polizei vermutlich die Käfige vom G-8-Gipfel liefern
Das dänische Parlament verschärft zur Klimakonferenz das Protestrecht. Für mögliche Häftlinge ließ sich die Polizei vermutlich die Käfige vom G-8-Gipfel liefern.
Umweltschützer sammeln mehr als 50.000 Unterschriften für eine Petition gegen den Verkauf von Seen in Ostdeutschland. Der Bundestag muss sich damit beschäftigen.