Schwedische Grüne fordern einen Haushaltsposten für Umweltschäden – von Naturkatastrophen bis Treibhauseffekt. Die Folgekosten der Umweltverschmutzung sollen so sichtbarer werden. Der Staat könnte allerdings überfordert sein
Studenten präsentieren Werbespots. Verzicht als wahre Form des modernen Lifestyles in Kinos und auf dem Weltgipfel in Johannesburg. Aufbaustudium Nachhaltigkeit?
Bundeskanzler Gerhard Schröder wird doch am UN-Gipfel in Johannesburg teilnehmen. Was er dort vorweisen will, bleibt sein Geheimnis: Bislang bremst die Industrie die erhoffte ökologisch-soziale Selbstverpflichtung bei Auslandsinvestitionen
Die US-Regierung streicht Dutzende von Projekten zur Sanierung von Altlasten. „Superfund“ wird nicht aufgestockt. Statt der Industrie zahlt nun der Steuerzahler
Die Alpenkonvention zur nachhaltigen Entwicklung lässt sich nicht ohne weiteres für andere Bergregionen übernehmen. Eins beweisen die Probleme mit ihrer Umsetzung allerdings schon mal: Ohne die ortsansässige Bevölkerung läuft gar nichts
Umweltverband: Regierung brachte große Erfolge, aber auch Enttäuschungen. Vier Kernforderungen sind Messlatte für Umweltkonzepte der Parteien im Wahlkampf
USA blockieren Steigerung der Mittel für die „Global Environment Facility“, die weltweit Umweltprobleme bekämpft. Europa will mehr Geld geben, wartet aber auf Washington. Schlechtes Vorzeichen für Johannesburg-Konferenz
Die Baleareninseln führen Umweltabgaben ein: pro Tag einen Euro für Besucher an der Ostküste. Hoteliers beklagen Diskriminierung. Regierung in Madrid protestiert
Gutachten der Sachverständigen attestiert Rot-Grün eine insgesamt befriedigende Umweltpolitik. Große Probleme bei Klima, Lärm, Flächenverbrauch und Artensterben. Deutschland soll international wieder Vorreiter bei der Ökoentwicklung werden
Aktuelle Studie zeigt: Das Verbandsklagerecht ist ein politisch wirksames Mittel beim Naturschutz. Eine Klageflut, wie sie die Wirtschaftslobby befürchtet, erwarten die Experten nicht. Tatsächlich liegt der Anteil der Verbandsklagen im Promillebereich
Umweltorganisationen und Menschenrechtler aus 30 Ländern protestieren vor dem Bundeswirtschaftsministerium gegen die deutsche Hermes-Exportversicherung. Diese führe bei Bauprojekten im Ausland zu ökologischen und sozialen Problemen
Grüne und Wissenschaftler kritisieren die Nachhaltigkeitsstrategie des Kanzleramts. Sie sei zu vage, und die Endlichkeit der Umweltressourcen werde zu wenig betont