Zehn Zivilisten mussten sterben, Iraks Regierung spricht von „kaltblütigem Mord“. Der Skandal um die US-Sicherheitsfirma Blackwater zeigt erneut, wie Privatfirmen im Irak schwer bewaffnet operieren, ohne dass sie belangt werden könnten
Der US-Rückzug aus Südostasien habe zu Millionen Toten geführt, behauptet Präsident Bush. Deshalb müssten die USA im Irak bleiben. Historiker sind empört.
Die US-amerikanischen Demokraten scheitern beim Versuch, im Senat Daten für einen US-Abzug aus dem Irak festzulegen. Nur ein Republikaner stimmt mit ihnen, dafür aber zwei Demokraten dagegen. Präsident Bush hatte ein Veto angekündigt
Isaf-Soldaten erwidern in Afghanistan einen Angriff mit Bomben auf ein Wohnhaus. Am Sonntag erst waren zehn Zivilisten beim Beschuss durch amerikanische Soldaten umgekommen. Journalisten waren dabei als Zeugen höchst unerwünscht
Statt des von vielen erwarteten Showdowns über die Irakpläne des US-Präsidenten George W. Bush verhaken sich die Senatoren in Verfahrensfragen. Am Ende verhindern die Republikaner, dass überhaupt über den Irakkrieg debattiert wird