Der Iran wird auch nach Ablauf des UN-Ultimatums sein Atomprogramm weiter verfolgen. Die Mitglieder des Sicherheitsrats plus Deutschland stehen vor der schwierigen Aufgabe, ihre eigene Resolution nun umzusetzen. USA drohen mit Alleingang
Teheran bekommt vier Wochen Zeit, um die Urananreicherung „nachweislich“ zu suspendieren. Keine Androhung von Sanktionen bei Nichterfüllung der Forderungen
Der Sicherheitsrat berät heute erneut über einen westlichen Resolutionsentwurf zum Atomprogramm der Regierung in Teheran. Militärische Zwangsmaßnahmen sind zunächst nicht vorgesehen. Russland und China sind dagegen
In Wien tagen die Außenminister der Vetomächte des Sicherheitsrats und Deutschlands. Die Regierung in Teheran reagiert verhalten bis ablehnend auf das Gesprächsangebot aus Washington und weist die von den USA gestellten Bedingungen zurück
Vier westliche Staaten bringen einen scharfen Resolutionsentwurf im Sicherheitsrat ein. Damit soll der Weg zu Sanktionen eröffnet werden. China und Russland lehnen den Text bislang ab. Merkel und Bush betonen ihre Gemeinsamkeiten
Erste Beratungen über das Atomprogramm Teherans bereits in der nächsten Woche. Zuvor verwirrte Debatte um „nichtexistenten“ russischen Kompromissvorschlag
Iran stellt freiwillige Zusammenarbeit mit Internationaler Atombehörde ein. Tony Blair schließt Militäreinsatz nicht aus. Russland und China drängen auf diplomatische Lösung
Gouverneursrat der Internationalen Atomenergiebehörde IAEO beginnt Beratungen über eine Einschaltung des UN-Sicherheitsrats in den Streit mit dem Iran. Einige Länder wollen den entsprechenden Resolutionsentwurf ablehnen