Im November versprach der Kanzler 16 Milliarden Euro Subventionen für Steinkohle. Nun streiten Rot und Grün darüber, wie der Kanzler das gemeint hat: So versuchen die Grünen, das Versprochene klein zu rechnen, ohne den Kanzler zu schädigen
Vor der spanischen Atlantikküste soll Europas erstes Wellenkraftwerk entstehen. Wasser treibt Turbinen an, die auf dem Meeresboden stehen. Effizienz von 90 Prozent geplant. Erzeugungskosten sollen günstiger als Windkraft sein
Die Regierung subventioniere Energie aus Wind und Sonne unverhältnismäßig hoch, behaupten Stromkonzerne. Dabei wird jeder Steinkohle-Job mit 82.000 Euro pro Jahr gefördert. Und die üppigen Forschungsgelder fließen vor allem in die Kernkraft
Nach Einschätzung von Experten peilen die Rohöl-Exporteure einen höheren Preis an. Opec nutzt den Förderausfall im Irak. Steigende Nachfrage und vermehrte Spekulation treiben außerdem den Preis
Bei dem Unglück in Nowoschachtinsk kommt ein Kumpel ums Leben, einer wird vermisst. Im Fernen Osten Russlands sterben fünf Bergleute bei einer Gasexplosion, fünf weitere werden verletzt. Die Missstände in der Grube sind seit Jahren bekannt
Der Ex-Wirtschaftsminister und jetzige Chef der RAG – ehemals Ruhrkohle AG – stellt erstmals die deutsche Steinkohleförderung zur Disposition. Das soll natürlich nicht das Ende dieses Energieträgers sein. Der Bund soll übernehmen, der Steuerzahler zahlen
Weil der Essener Stromriese Öl- und Gasvorkommen in Libyen erschließen will, droht ihm ein Konflikt mit den USA. Für seine Amerika-Geschäfte sind das keine guten Aussichten. Dabei machen auch US-Firmen Geld im „Schurkenstaat“ – über Umwege
Die Allparteienregierung der bisherigen Kriegsparteien in der Demokratischen Republik Kongo hat ihre Arbeit aufgenommen. Aber wichtige politische Kräfte fühlen sich ausgeschlossen, und Streit um die Kontrolle von Ressourcen überschattet den Frieden
Rot-Grün müsse die Kohlesubventionen so schnell wie möglich stoppen, fordert der Präsident des Umweltbundesamtes: „Sie haben ökonomisch keinen Sinn.“ Wer sie umschichte, schaffe 30.000 Arbeitsplätze. UBA warnt: Subventionen nicht einsparen